Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Raue, Jochen |
|---|---|
| Titel | Musikhoeren in der Hauptschule. Erfahrungsbericht ueber den Einsatz von Puppen beim Hoeren von Formverlaeufen und zum Ausdruck musikalischer Sinngehalte durch Bewegung. |
| Quelle | In: Musik & Bildung, 14 (1982) 10, S. 657-660 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0027-4747 |
| Schlagwörter | Verbale Kommunikation; Sekundarstufe I; Hauptschule; Unterrichtseinheit; Fotografie; Unterrichtsmaterial; Musikalische Struktur; Musikunterricht; Darstellendes Spiel; Stabpuppe; Haendel, Georg Friedrich |
| Abstract | Um den meist passiv-konsumtiven Bezug auf Musik und der ueberwiegenden Ablehnung der sog. E-Musik gerade bei Hauptschuelern entgegenzuwirken, wird die Einbeziehung von Stabpuppen und Figuren in den Musikunterricht empfohlen. Dabei wird an Ueberlegungen ueber die Funktion von Puppen als 'Uebergangsobjekten' in der fruehkindlichen Sozialisation angeknuepft. Die Puppe wird vom Schueler entsprechend dem Formverlauf der Musik bewegt, so dass er vom passiven Hoerer zum aktiven Spieler wird und die Puppe als Medium 'fuer das hoerende Differenzieren von Musikstuecken' dienen kann. In einer Unterrichtsstunde werden Formverlauf - nach Hoeren des Stueckes (Beispiel: Haendels 'Wassermusik') - zunaechst analysiert, einzelne Formteile mit Hilfe von Adjektivlisten charakterisiert und anschliessend mit Puppen und Bewegung dargestellt. Aufgrund der Verbalisierungshilfen (Adjektivliste) und der Bedeutung nonverbaler Elemente ist diese Form der Musikvermittlung gerade auch fuer Klassen mit hohem Auslaenderanteil geeignet. Unterrichtsgegenstand: Musikhoeren und darstellendes Spiel. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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