Heterogenes Lernen oder: Ueber die Fragwuerdigkeit homogener Klassenbildungen.

Autor/in	Kuhn, Otto
Titel	Heterogenes Lernen oder: Ueber die Fragwuerdigkeit homogener Klassenbildungen.
Quelle	In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 33 (1982) 7, S. 519-526Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0513-9066
Schlagwörter	Schüler; Soziales Lernen; Serielles Lernen; Individualisierung; Differenzierender Unterricht; Sonderschule; Erfahrungsbericht; Heterogenität; Hilfe; Gruppe (Soz); Lernbehinderter
Abstract	In einleitenden Ueberlegungen kritisiert der Autor die auch im Sonderschulwesen haeufige Tendenz, moeglichst Klassen mit leistungshomogenen Schuelern zu bilden, wodurch eine widernatuerliche Schule geschaffen wird. Aus diesen Ueberlegungen heraus wurde 1975 an einer Schule fuer Lernbehinderte eine sogenannte Sammelklasse eingerichtet, die mit Schuelern zwischen 7 und 14 Jahren und mit unterschiedlichem Lern- und Sozialverhalten voellig heterogen zusammengesetzt war. Ueber die Arbeit und Erfahrungen in dieser Klasse wird berichtet, wobei folgende Gesichtspunkte eine wichtige Rolle spielen: Differenzierende und zugleich individualisierende Unterrichtsformen, Fehlen von Zensuren, Foerdern von Hilfen der Schueler untereinander, Akzeptieren der eigenen Leistung und der der anderen. Die Ergebnisse der Arbeit werden von Schuelern, Lehrern und Eltern positiv bewertet.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)