Schulentlassung - und was dann? Zur Situation koerperbehinderter Schueler in d. Berufsausbildung.

Autor/in	Blaesig, Wilhelm
Titel	Schulentlassung - und was dann? Zur Situation koerperbehinderter Schueler in d. Berufsausbildung.
Quelle	In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 33 (1982) 12, S. 903-906Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0513-9066
Schlagwörter	Sachinformation; Gesetzgebung; Berufsausbildung; Berufsvorbereitung; Berufswahl; Sonderschule; Vorbereitung; Berufsbildungswerk; Werkstatt für Behinderte; Körperbehinderter
Abstract	Eine zunehmend unguenstige Ausbildungsentwicklung kennzeichnet die Situation koerperbehinderter Schulabgaenger. Doch auch diese Randgruppe hat in der derzeitigen Beschaeftigungskrise ein Recht auf Arbeit. Als Konsequenz ergibt sich daraus fuer die Schule die Forderung nach besserer Qualifizierung der Schueler und Lehrer. Die Berufswahlvorbereitung muss grundlegend neu konzipiert werden und sich an der Praxis orientieren. Dies erfordert eine engere Zusammenarbeit mit Berufsbildungswerken und den Werkstaetten fuer Behinderte, den derzeitigen "Auffangbecken" fuer diese Schulabgaenger. Der Ausbildungssektor sollte zugunsten von Teilqualifikationen und Berufsfindungsmassnahmen umstrukturiert werden. Daraus ergibt sich die Forderung an den Gesetzgeber nach der Einfuehrung von Erprobungsmodellen, Foerderlehrgaengen und Massnahmen im Eingangsverfahren. Das proklamierte Recht auf Bildung und Chancengleichheit - auch fuer Koerperbehinderte - kann erst dann mit Hilfe von grossem Einsatz der Lehrer und paedagogischer Phantasie realisiert werden.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)