Grundschulkinder im Museum: Die Morisken. Kinder erleben die Skulpturen des Erasmus Grasser.

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Autor/in	Wolffhardt, Barbara
Titel	Grundschulkinder im Museum: Die Morisken. Kinder erleben die Skulpturen des Erasmus Grasser.
Quelle	In: Sachunterricht und Mathematik in der Primarstufe, 9 (1981) 3, S. 106-109Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0170-0944; 0342-7404
Schlagwörter	Spiel; Grundschule; Primarbereich; Unterrichtsentwurf; Fotografie; Unterrichtsmaterial; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Kulturgeschichte; Mittelalter; Bild; Kunstgeschichte; Musische Erziehung; Sachunterricht; Tanz; Pantomime; Kulturpädagogik; Holzfigur; Maure; Grasser, Erasmus
Abstract	Handgeschnitzte Figuren von Erasmus Grasser, die beruehmten Morisken aus dem 15. Jahrhundert, bilden den Ausgangspunkt fuer die Stunde. Zeit und Kultur, in der die Moriskentaenzer Grassers entstanden, sollen lebendig werden. Zuerst werden die Figuren im Museum (Muenchener Stadtmuseum) betrachtet. Die Holzfiguren werden beschrieben, Sinn und Zweck des Tanzes herausgearbeitet. Der Moriskentanz geht auf einen fruehmittelalterlichen Tanz im maurischen Spanien zurueck. Eine Gruppe von Maennern wirbt mit uebersteigerter Mimik und Gestik pantomimisch um eine Frau. Mitarbeiter des Museumspaedagogischen Zentrums entwickelten eine Hinleitung und Umsetzung der Morisken im Spiel. Damit wird ein intensiverer und lebendigerer Zugang als durch das Betrachten und Anschauen moeglich. Zum Verkleiden werden Kleider und Schuhe bereitgestellt; Schellenbaender, an Fuss- und Handgelenken befestigt, verstaerken das rhythmische Empfinden. Verschiedene Uebungen (z. B. herausfinden, welche Figur imitiert wird) fuehren zum Tanz hin. Unterrichtsgegenstand: Kulturpaedagogik; Morisken.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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