Legasthenie als messtheoretisches Problem?

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Autor/inn/en	Dummer, Lisa; Vanselow, Kurt
Titel	Legasthenie als messtheoretisches Problem?
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 28 (1981) 6, S. 321-328Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Forschung; Diagnostik; Intelligenztest; Rechtschreibtest; Schulversagen; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Rechtschreibung; Mathematisches Denken
Abstract	Ursachen fuer die stark divergierenden Ergebnisse verschiedener Legasthenieforschungsansaetze werden in unzureichend geloesten messtheoretischen Schwierigkeiten vermutet, wobei die mangelnde Naehe von Praktikern und Forschern bei der Operationalisierung von Definitionen zur Bestimmung des Messgegenstandes und die Stichprobenvaliditaet im Mittelpunkt stehen. Dazu wird eine Studie vorgestellt, die Daten eines vollstaendigen, altersgerecht eingeschulten, maennlichen Schuelerjahrgangs (5. Klasse) analysiert. Die Diskrepanz zwischen schwaecherer Rechtschreibeleistung und Intelliglanz diente zur Bestimmung der Legastheniker. Es liessen sich eine Normalgruppe mit einander entsprechenden Rechtschreibe- und Intelligenzleistungen, die Randgruppe der Legastheniker mit hoeherer Intelliganz und schwaecherer Rechtschreibung und eine Randgruppe mit besserer Rechtschreibleistung bei schwaecherer Intelligenz unterscheiden.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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