Offene Fragen in der paedagogischen Versorgung schwer schaedel- hirnverletzter Kinder.

Autor/in	Blaesig, Wilhelm
Titel	Offene Fragen in der paedagogischen Versorgung schwer schaedel- hirnverletzter Kinder.
Quelle	In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 32 (1981) 12, S. 864-866Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0513-9066
Schlagwörter	Kind; Schule; Therapie; Behinderung; Gehirnschädigung; Rehabilitation; Bildungspolitische Schrift
Abstract	Es gibt in der Bundesrepublik nur eine Einrichtung, in der hirnverletzte Kinder vor der Wiederbeschulung therapiert werden koennen. Es muss davon ausgegangen werden, dass jaehrlich mindestens mehrere tausend Kinder mit Schaedelverletzungen in Kliniken Aufnahme finden. Sie beduerfen nach der Akutversorgung oft einer paedagogischen Therapie, die das Lernverhalten, den Wiederaufbau gestoerter Sprachfaehigkeit und das Rueckholen bereits beherrschter Rechenoperationen betreffen kann. Fuer die meisten schulischen Rehabilitanden ist die bisherige Praxis des Uebergangs vom Krankenhaus in die Schule paedagogisch nicht zu verantworten. Die Regelschulen koennen den Anforderungen nicht gerecht werden und auch die Sonderschulen, in die die hirnverletzten Schueler eingewiesen werden, sind weder personell noch vom inhaltlichen Angebot her in der Lage, den Betroffenen eine angemessene Therapie zuteil werden zu lassen. Aufgrund all diser Befunde wird auch fuer Nordwestdeutschland ein entsprechendes Rehabilitationskrankenhaus gefordert.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)