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Der Verfasser will die Problematik der therapeutischen und funktionellen Uebungen aufzeigen. Im oesterreichischen Schulgesetzwerk von 1962 wird der Begriff "Therapeutische und funktionelle Uebungen" eingefuehrt. Das Anliegen selbst ist aelter (z. B.: Seguins "physiologische Methode" und Montessoris "Sinneserziehung"). (Der Begriff Therapeutische und funktionelle Uebungen sollte wegen seiner Enge besser durch "sonderpaedagogische Massnahmen" ersetzt werden.) Es geht um Massnahmen der Foerderung und Stuetzung. In den derzeitigen Lehrplaenen der Allgemeinen Sonderschule werden die therapeutischen und funktionellen Uebungen nur sehr grob formuliert. Waehrend therapeutische Massnahmen den Abbau von Stoerungen, die Wiederherstellung verlorengegangener Funktionen, Foerderung und Regelung der Lernprozesse im affektiven Bereich anzielen, soll das funktionale Training unterentwickelte Funktionen im Bereich kognitiver Lernprozesse foerdern. Es werden Beispiele fuer die Foerderung im kognitiven Bereich und im psychomotorischen Bereich angefuehrt. Ein Diagramm verdeutlicht die Moeglichkeiten des Einbaus der Foerdermassnahmen in den Unterricht.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0438-9174
Schwarzmann, Franz K.: Foerderung durch spezielle Massnahmen. 1981.
2041311
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