Zur Krise des Grammatikunterrichts.

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Autor/in	Nuendel, Ernst
Titel	Zur Krise des Grammatikunterrichts.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 33 (1981) 1, S. 42-55Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Metakommunikation; Sekundarstufe I; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Deutschunterricht; Grammatik; Grammatikunterricht; Sprache; Umgangssprache; Sprachpädagogik; Didaktische Erörterung; Modell; System
Abstract	Ueber die fehlenden grammatischen Kenntnisse von Schulabgaengern wird allenthalben geklagt. Den Grammatikunterricht scheint es insbesondere auf der Oberstufe kaum noch zu geben. Woran liegt das? Zwei Gruende koennen genannt werden: Einerseits fuehren neue Vorkommensweisen von Sprache (F-Sprache, EDV, Nonverbale Zeichen) zu Verschiebungen in der kommunikativen Realitaet; andererseits resultiert aus der Vielfalt von Grammatikmodellen (Stratifikationsgrammatik, Phasenstruktur-Grammatik, Konstituentengrammatik, Funktionale Grammatik, usw) eine Verunsicherung der Deutschlehrer gegenueber linguistischen Fragestellungen im Unterricht. Demgegenueber ist eine Perspektive in einer hermeneutischen Sprachdidaktik zu sehen. Voraussetzung dafuer ist allerdings sdie Alltagssprache als 'Metasprache der Linguistik' zu akzeptieren und sich auf einen Grammatikunterricht als 'Unterricht im Verstehen' zu besinnen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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