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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNewig, Juergen
TitelWeicher Kuestenschutz oder Verfelsung?
QuelleIn: Geographische Rundschau, 33 (1981) 7, S. 296-302Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-7460
SchlagwörterSachinformation; Fotografie; Landkarte; Geologie; Küste; Küstenschutz; Landschaftsschutz; Grafische Darstellung
AbstractAllgemeine Ausfuehrungen zum Kuestenrueckgang und -schutz auf Sylt fuehren zu der Frage einer sinnvollen Beeinflussung der natuerlichen Veraenderungen der Kuestenlinie. Die negativen Folgen kuestenparalleler Deckwerke von Strandmauern bis Tetrapoden bestehen insbesondere im Verlust des Hauptstrandes. Die Sandvorspuelung als Mittel des 'weichen' Kuestenschutzes wird insgesamt als ein adaequateres Mittel zur Erhaltung des Landschaftswerts eingeschaetzt, wobei aber auch auf diesem Weg die grundsaetzliche Gefaehrdung nicht aufgehoben werde (Bremseffekt). Ihr Einsatz wird deshalb auch nur dort fuer sinnvoll erachtet, wo erhebliche Werte gesichert werden muessen (Westerland). Der vereinzelte Einsatz transportabler Deckwerke wird lediglich fuer den Schutz zu schwach gewordener Duenenketten befuerwortet. Fuer die Zukunft solle jegliche Bebauung des westlichen Inselbereichs unterbleiben. Es sei die Einsicht erforderlich, dass mit dem 'weichen' Kuestenschutz ein 'geordneter Rueckzug' zu organisieren ist.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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