Wie weit bestehen Zusammenhaenge zwischen Artikulationsstoerung und fehlerhafter Sprachlautwahrnehmung bei der Lautagnosiepruefung?

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Autor/in	Deuster, Christian von
Titel	Wie weit bestehen Zusammenhaenge zwischen Artikulationsstoerung und fehlerhafter Sprachlautwahrnehmung bei der Lautagnosiepruefung?
Quelle	In: Sprachheilarbeit, 26 (1981) 5, S. 289-293Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0584-9470
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Wahrnehmung; Diagnostischer Test; Sprachtest; Lautbildung; Diskrimination; Sprachbehinderter; Sprachbehinderung; Stammeln; Stottern; Sonderpädagogik; Sonderschule
Abstract	Der Zusammenhang zwischen der Unterscheidungsschwaeche fuer Sprachlaute (Lautagnosie) und Artikulationsstoerungen wird anhand eigener Untersuchungen diskutiert. Nach einem Ueberblick ueber die bisher entwickelten Untersuchungsverfahren werden die Ergebnisse einer Anwendung des Lautdiagnosie- Pruefmittels (v. Deuster 1978, 1979, 1980) dargestellt, wobei Begriffe jeweils zweimal abgefragt werden. Im Falle nur einer Falschmeldung werden die Begriffe viermal, jedoch nicht direkt hintereinander, angeboten, um unechte Stoerungen der Phonemdiskriminationen auszuschliessen. Die Ergebnisse der Untersuchung von 126 stammelnden Kindern zwischen 3 und 10 Jahren ergab, dass bei Beruecksichtigung nur einer Antwort 31 % der Fehler nicht mit der Artikulationsstoerung uebereinstimmten. Bei der Anlegung strengerer Massstaebe mit dem Ausschluss nicht reproduzierbarer Differenzierungsfehler lagen 96,9 % der Fehler im Bereich der verstammelten Laute.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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