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Die Verbesserung des noch unzureichenden Rehabilitationsangebotes fuer schwer Koerperbehinderte, Organ- und Gesundheitsgeschaedigte (z. B. Dialysepatienten) und psychisch Behinderte wird im Zusammenhang mit dem "Aktionsprogramm fuer die Rehabilitation in den 8oer Jahren" diskutiert. Es wird der Ansicht widersprochen, dass Schwerbehinderte an beruflicher Eingliederung wenig interessiert seien, da ihnen im Gegenteil die berufliche Existenz als Basis sinnerfuellten Daseins besonders wichtig sei. Ein Nachholbedarf an sinn- und massvoller Rehabilitation wird festgestellt und am Beispiel des Teilbereichs soziale Rehabilitation erlaeutert. Als Schwerpunkte kommender Rehabilitationspolitik werden genannt: 1. Anpassung der Rehabilitationseinrichtungen an veraenderte Beduerfnisse; 2. Ausbau der Vorbeugung und der Beseitigung der Folgewirkungen; 3. Foerderung der anwendungsorientierten Rehabilitationsforschung; 4. Weiterentwicklung von Berufen der Rehabilitation; 5. Entbuerokratisierung der Rehabilitationsverfahren. Sondereinrichtungen sollen nur letztes Mittel der Rehabilitation sein und muessen einschneidende Strukturveraenderungen im Zuge veraenderter Rehabilitationsbeduerfnisse erwarten.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0034-3536
Boll, W.: Schwerbehinderte stehen im Schatten. 1981.
2040634
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