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Autor/inKlein, Ulrich
TitelLehrer und suchtgefährdete Schüler.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 29 (1980) 8, S. 302-308Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-27117
SchlagwörterSchule; Lehrer; Schüler; Unterricht; Sucht; Suchtgefährdung; Suchtprävention; Fallbeispiel; Suchtkranker
AbstractSuchtprophylaxe ist weitgehend ein psychologisch-pädagogisches Problem. Suchtgefährdeten Schülern kann durch Information über die Gefahren eines Suchtmittelmissbrauchs nicht geholfen werden. In der Schule gibt es zwei Möglichkeiten der Suchtprophylaxe, die zusammenwirken. Zum einen sollen die Schüler den Unterricht möglichst oft als sinnvoll und lebensnah erleben. Besonders geeignet ist das Angebot und die Durchführung von Projekten, z.B. "Urbarmachung eines verwilderten Grundstückes" oder "Zeltlager übers Wochenende" oder "Erkundung einer Großstadt" usw. (= Suchtprophylaxe im weiteren Sinne). Zum andern geht es darum, abweichende Verhaltensweisen einzelner Schüler, die möglicherweise auf eine Suchtentwicklung schließen lassen, gezielt zu korrigieren (= Suchtprophylaxe im engeren Sinne). Suchtprophylaxe gilt für alle Schularten. Sie hat in der Grundschule zu beginnen. (DIPF/ Orig.).

The prevention of addiction is largely a psychologicalpaedagogical problem. School-children in danger of addiction cannot be helped by information describing the dangers of drug abuse. At school there are two possible approaches to the prevention of addiction which are complementary on the one hand, the school-children should experience learning as much as possible as something meaningful and relevant to life. A particularly good way of implementing this is to offer and carry out a project, e.g. the reclamation of a piece of land that has been allowed to run wild, or "Camping out for a week-end" or "Exploring a big city", etc. (= addiction prophylaxis in the widest sense). On the other hand, deviant behaviour of individual pupils which might possibly lead to the development of addiction must be corrected (= addiction prophylaxis in the strict sense). Addiction prophylaxis is required in all types of schools. It must begin in elementary school. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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