Wirbelstroeme.

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Autor/in	Ruehenbeck, Christian
Titel	Wirbelstroeme.
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften. Physik, 29 (1980) 2, S. 52-57Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0177-8374; 0342-8729
Schlagwörter	Sekundarstufe II; Experiment; Elektrizitätslehre; Hauteffekt; Induktion; Lenzsche Regel; Magnetisches Feld; Physikunterricht; Supraleiter; Transformator; Wirbelstrom; Didaktische Erörterung
Abstract	Ziel der phaenomenologisch orientierten Darstellung ist es, aus zwei Voraussetzungen, Induktionsvorgang und Lenzsche Regel, eine Beschreibung von Wirbelstromphaenomenen zu geben. Sowohl bei der Fortpflanzung magnetischer Wechselfelder in Leitern wie bei der Bewegung in inhomogenen Gleichfeldern entstehen Wirbelstroeme. Alle grundlegenden Beobachtungen werden zunaechst als Gedankenversuch ohne Ruecksicht auf ihre einfache experimentelle Durchfuehrbarkeit geschildert. Die dazu in der Fachliteratur angegebenen Experimente erweisen sich zur Einfuehrung als haeufig zu komplex oder ihre Durchfuehrung ist dadurch erschwert, dass noch keine geeigneten Versuchsanordnungen existieren. Die Literatur bietet die folgenden 4 grundlegenden Experimente: 1) Der historisch bedeutende Versuch von Arago (1825): Ueber einer drehbaren Kupferscheibe haengt ein Hufeisenmagnet; 2) v. Waltenhofensches Pendel (1874): Flache Kupferkoerper schwingen oder fallen durch das inhomogene Feld eines starken Elektromagneten; 3) Belasteter Transformator: Vergleich mit massiven statt geblaettertem Eisenkern; 4) Hauteffekt: Die Stromdichte ist bei einem Wechselstrom fuehrenden Leiter dicht unter der Oberflaeche staerker. Weitere Versuche werden bei Supraleitern dargestellt.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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