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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLaussermayer, Roman
TitelDas Prinzip der inversen Denkoperation im Mathematikunterricht.
QuelleIn: Praxis der Mathematik, 22 (1980) 8, S. 238-245Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7042
SchlagwörterSekundarstufe I; Sekundarstufe II; Didaktische Grundlageninformation; Unterrichtsmaterial; Mathematikunterricht; Mathematisches Denken; Didaktische Erörterung; Handreichung
AbstractAls gravierendste und haeufigste Fehler von Mathematikunterricht werden 1) der Formalismus; 2) die Trennung von Theorie und Praxis bezeichnet. Eine Besinnung auf bessere methodische Wege wie Schueleraktivitaet, Problemloesen, entdeckendes Lernen, divergentes Denken u. a. m., aber auch auf das Prinzip der inversen Denkoperation fuehrt zu besseren Unterrichtsergebnissen. Die Bestandsaufnahme des 'Prinzips' mit Hinweisen auf die Handhabung in der Sowjetunion veranschaulicht die Situation. Fuer die Anwendung an unseren Schulen werden folgende Hinweise gegeben: 1) Die Verwendung des Prinzips fuehrt zur Rationalisierung des Lernens von mathematischen Gesetzen; Formeln sind immer in zwei Richtungen zu lesen; 2) Die konsequente Anwendung des Prinzips fuehrt zur Erziehung besseren Verstaendnisses und damit besseren Transfer-Faehigkeit (geistige Flexibilitaet) der Schueler; 3) Es wird eine Erweiterung des Prinzips auf aehnliche, analoge, verwandte Begriffe und Operationen vollzogen. Zu beachten ist allerdings: a) dass dieses Prinzip zur Verflechtung bisher getrennt behandelter Stoffinhalte (Lehrplan-Konflikt?) fuehrt, z. B.: Potenzen/Logarithmen; b) Lehrbuchaufgaben muessen anders zusammengestellt werden; c) Das Prinzip darf nicht zum Selbstzweck entarten.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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