Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Winter, Heinrich |
|---|---|
| Titel | Faecheruebergreifender Mathematikunterricht, warum? |
| Quelle | In: Grundschule, 12 (1980) 3, S. 98-100Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0533-3431 |
| Schlagwörter | Allgemeinbildung; Grundschule; Primarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Problemorientierter Unterricht; Fächerübergreifender Unterricht; Mathematikunterricht; Mathematisches Denken; Didaktische Erörterung |
| Abstract | Plaedoyer fuer einen Mathematikunterricht der Grundschule, der fachsystematische Gesichtspunkte zugunsten einer uebergreifenden Betrachtungsweise hintanstellt. Die Argumentation entwickelt drei Gesichtspunkte: 1. In ihrer historischen Entwicklung zeige die Mathematik als Wissenschaft eine doppelte Verflechtung mit oekonomischen u. a. Handlungsinteressen der Gesellschaft, indem sie einerseits auf der Grundlage praktischer Erfahrungen entstanden sei, anderseits auch die Entwicklung beispielsweise der Technik weiterbringe. 2. Auch wenn man nicht bereit sei, dies genetische Argument fuer den Unterricht zu akzeptieren, so muesse man doch die paedagogische Zielvorstellung einer umfassend gebildeten Persoenlichkeit vertreten, die die Wechselbezuege zwischen Fachsystematik und Lebenswirklichkeit zu erkennen in der Lage sei. 3. Schliesslich sprechen lernpsychologische Befunde dafuer, Wissen ueberhaupt und damit auch mathematisches Wissen in Handlungsbezuegen zu verankern. Innermathematische Problemstellung werden von vielen Schuelern auf die Dauer als langweilig empfunden. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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