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Autor/in | Valerius, Sonja |
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Titel | "Do specific ability factors matter?" - Validität spezifischer und allgemeiner Intelligenzfaktoren. |
Quelle | Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (2020), XV, 117 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) Dissertation, Universität des Saarlandes Saarbrücken, 2020. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
DOI | 10.22028/D291-31443 |
URN | urn:nbn:de:bsz:291--ds-314437 |
Schlagwörter | Validität; Hochbegabung; Intelligenz (Psy); Intelligenztest; Dissertation; Modell |
Abstract | Die vorliegende Arbeit thematisiert die diagnostische Güte (Validität) von Intelligenztests. Im Einzelnen geht es um Aspekte der Konsistenz der Messung sowohl der allgemeinen Intelligenz und insbesondere der spezifischen Intelligenzfaktoren (verbal, numerisch, figural) neben dem Generalfaktor g (Studie 1), als auch der Kriteriumsvalidität dieser Intelligenzfaktoren zu allgemeinen wie spezifisch sprachlichen und mathematisch-naturwissenschaftlich schulischen Leistungen (Studie 2) latent modelliert über den Nested-Factor-Ansatz (synonym: bifactor-model; Holzinger & Swineford, 1937) im Rahmen konfirmatorischer Faktorenanalysen (CFA). Zeigen die latenten CFA-Analysen der ersten beiden Studien anhand der Daten von N = 562 Neuntklässlern aus sechs rheinland-pfälzischen Gymnasien testbatterieübergreifend ein hohes Maß an konsistenter Messung der allgemeinen sowie spezifisch verbalen und numerischen Intelligenzfaktoren sowie deren konvergente und diskriminante Validität für spezifisch sprachliche und mathematisch naturwissenschaftliche wie allgemeine Schulleistung, so wird in Studie 3 auf manifester Ebene geprüft, in wieweit die Ergebnisse zweier konzeptionell ähnlicher Intelligenztests bei der Diagnostik von Hochbegabung übereinstimmen. Diese Dissertation fokussiert somit die testbatterieübergreifende Übereinstimmungsgüte von allgemeinen und spezifischen Intelligenzfaktoren, gemessen mit unterschiedlichen Testbatterien (Studie 1), deren Gültigkeit in Hinsicht auf relevante Außenkriterien (Studie 2) sowie die Klassifikationsübereinstimmung von Intelligenztestergebnissen (Studie 3). Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2021/1 |