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Autor/inMünster, Ernst zu
Sonst. PersonenMünster, Eleonore von (Adressat/-in); Brandt-Michael, Sonja (Hrsg.)
TitelDie Briefe des jungen Staatsministers Ernst Friedrich Herbert von Münster an seine Mutter.
Standeserziehung & Elitebildung im Adel des 18. Jahrhunderts.
QuelleBremen: edition lumière (2019), 664 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität Hildesheim, 2018.
ReihePhilanthropismus und populäre Aufklärung. 14
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-948077-04-5; 978-3-948077-04-4
SchlagwörterBildungsgeschichte; Schriftverkehr; Erwachsenenbildung; 19. Jahrhundert; Aufklärung (Epoche); Briefsammlung; Hochschulschrift
Abstract"Die Briefe Ernst von Münsters (1766-1839), im Zeitraum von zehn Jahren an seine Mutter Eleonore, geb. von Grothaus geschrieben, zeichnen ein lebendiges Bild der allgemein gepflegten Förderung junger Adeliger im 18. Jahrhundert. Die zeitgeschichtlich bedeutsamen Quellen wurden erstmalig für eine wissenschaftliche Edition herangezogen, kommentiert und in einen lebens- und epochengeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Die persönlich gehaltenen Schreiben des jungen Barons - von familiären und gesellschaftlichen Ereignissen bis zu umfangreichen Reisebeschreibungen - überzeugen durch Empfindsamkeit, genaue Beobachtung und die besondere Gabe, das Gesehene und Erlebte in eine bildreiche Sprache zu setzen. Humorvoll schildert er Geschehnisse an den Fürstenhöfen in Dessau, Braunschweig und Kassel, die er während seiner Ausbildung am Philanthropin, an der Lüneburger Ritterakademie und während des Studiums an der Alma Mater von Göttingen aus besucht. Das breit angelegte Studium, das Ernst von Münster in Göttingen bewältigt, erstaunt. Dabei kommt dem adeligen Leben als Student mit Jagden, Reitausflügen, Empfängen und Bällen - am Kasseler Fürstenhof und bei den drei jüngsten Söhnen König Georgs III. von England, die zeitgleich in Göttingen studieren - eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. Die Erzählungen und Episoden in den Briefen Ernst von Münsters machen das Lesen zu einem anregenden und spannenden Vergnügen." (Verlagsinformation).
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2021/1
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