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Autor/inBöcker-Giannini, Nicola
TitelBewegungserfahrungen und Doing Gender/Undoing Gender.
Einfluss bewegungsbiografischer Erfahrungen und subjektiver Sichtweisen zur Bewegung und zum Doing Gender/Undoing Gender auf das professionelle Handeln frühpädagogischer Fachkräfte in der Kindertagesstätte.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2017), 256 S.
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Dissertation, Universität zu Köln, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-77310
SchlagwörterGender; Bewegungserfahrung; Dissertation
AbstractIn der Vergangenheit wurde immer wieder die Verbindung zwischen den Themen Kindertagesstätte und Gender diskutiert. Dies spiegelt sich beispielsweise in den Fortbildungen diverser Träger ebenso wieder wie in Projekten, die eine Erhöhung des Anteils männlicher Fachkräfte in der Kita zum Ziel haben. Fokussiert man insbesondere vor dem Hintergrund der Forderung nach mehr Männern im Berufsfeld den Blick auf weiblich konnotierte Fachkräfte, so legt die Diskussion die Annahme nahe, dass in ihrem Angebot verschiedene Tätigkeiten, die eher männlich konnotiert scheinen, wie beispielsweise bauen und Fußball spielen, unterrepräsentiert sind. Die vorliegende Arbeit greift diese aktuellen Diskussionen auf und analysiert bewegungsbiografische Lebensverläufe sowie subjektive Sichtweisen zum Doing Gender und Undoing Gender frühpädagogischer Fachkräfte in der Kindertagesstätte. Dabei stehen die Forschungsfragen, wie und wo Geschlecht in bewegungsbiografischen Interviews auf sprachlicher Ebene konstruiert wird bzw. wie und wo sich in den Antworten der Erzählpersonen Neutralität zeigt und welche Bedeutung Motive zur Bewegung bei den benannten Doing Gender- und Undoing Genderprozessen spielen, im Mittelpunk der Analyse. Basis des gesamten Forschungssettings ist die "Grounded Theory Methodologie" (GTM), die als Methode der qualitativen empirischen Forschung den Rahmen bildet, in dem das teilnarrative Leitfadeninterview und die Gruppendiskussion miteinander verbunden werden. Im Rahmen der Dissertation wird die Historie des Berufes der frühpädagogischen Fachkraft als Frauenberuf nachgezeichnet und in seiner Relevanz für zukünftige Aus- und Fortbildungsmodule expliziert. Das Fazit beschäftigt sich mit der Forderung nach einer gendersensiblen Pädagogik, in der die Reflexion des sprachlichen Handelns und der eigenen Bewegungserfahrungen verstärkt angeregt werden sollten. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/1
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