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Autor/inEhlers, Tim
TitelModeling Approaches in Educational Research.
QuelleGöttingen: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (2017), 54 S.
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Dissertation, Georg-August Universität Göttingen, 2017.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:7-11858/00-1735-0000-002B-7D2E-8-3
SchlagwörterBildungsforschung; Schulsystem; Notengebung; Studiengebühren; Dissertation
AbstractDie vorliegende Dissertation beschäftigt sich modelltheoretisch mit drei Themenbereichen aus dem Feld der Bildungsforschung. Das erste Kapitel behandelt die Existenz von Studiengebühren. Bei der persönlichen Entscheidung für oder gegen ein Studium sind Studiengebühren ein Nachteil, vor allem, wenn dafür kein Angebot in Form von besseren Studienbedingungen existiert. Andererseits ist das Studium nicht nur eine finanzielle Entscheidung, sondern kann auch Nutzen in anderer Form wie Status oder Prestige bedeuten. Wenn der Status negativ von der Anzahl der Absolventen abhängt, könnte es von Vorteil sein, die Menge an Studenten künstlich durch Studiengebühren zu reduzieren. Es wird ein Modell präsentiert, in dem in einem statischen Gleichgewicht wohlhabendere und fähigere Studenten für höhere Studiengebühren stimmen, um die Absolventenzahl zu verknappen und den Status zu erhöhen. Das darauffolgende Kapitel enthält eine Erweiterung eines Signaling-Modells zur Notenvergabe. Das ursprüngliche Modell kommt zu dem Ergebnis, dass Noteninflation unausweichlich ist, da gute Noten der Schule keine Kosten verursachen. Es existiert aber in der Realität ein gegenläufiger Effekt: Noteninflation hat Einfluss auf die Reputation einer Schule und führt daher bei zukünftigen Absolventen zu einer Erwartungsanpassung der Arbeitgeber. Die Erweiterung des Modells zeigt, dass Noteninflation mit Reputation verringert oder sogar vermieden werden kann. Im letzten Kapitel wird ein Modell präsentiert, das den Einfluss eines separierenden Schulsystems und eines Gesamtschulsystems auf die akademische Leistung abbildet. Es wird zwischen einer Anfangsfähigkeit eines Schülers unterschieden, die hauptsächlich durch die Familienherkunft bestimmt wird, und der Lernfähigkeit eines Schülers. Dabei wird gezeigt, dass die Leistung schlechterer Schüler in der Gesamtschule steigen kann, selbst wenn es keine Synergieeffekte zwischen guten und schlechten Schülern gibt. Der Effekt entsteht, da die Gesamtschule einen Kompromiss im Anspruchsniveau finden muss, welcher höher ist als das Anspruchsniveau in der separierten, schlechteren Klasse. Wenn die schlechteren Schüler die größere Lernfähigkeit besitzen, erhöht sich in der Gesamtschule sogar die Durchschnittsleistung aller Schüler. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/3
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