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Autor/in | Römisch, Verena |
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Titel | Entwicklung eines konzeptionellen Bezugsrahmens für ein organisationsübergreifendes Qualitätsmanagement im Qualifizierungssystem des organisierten Sports. |
Quelle | Köln (2016), 275 S.
PDF als Volltext Köln, Dt. Sporthochsch., Diss., 2016. |
Beigaben | CD-ROM 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildung; Sport; Sportverband; Sportökonomie; Qualitätsmanagement; Ausbildung; Trainer; Fortbildung; Weiterbildung; Konzeption; Organisation; Deutscher Olympischer Sportbund; Übungsleiter |
Abstract | Im organisierten Sport hat sich seit Jahrzehnten ein umfangreiches und differenziertes Qualifizierungssystem zur Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter (z.B. Trainer und Übungsleiter) in den Vereinen und Verbänden entwickelt. Der organisierte Sport strebt eine effektive und effiziente Bildungsarbeit an. Im Zuge gesellschaftspolitischer Diskussionen zur Qualität von Bildungsprozessen möchte er sich mit der Umsetzung eines Qualitätsmanagements positionieren und auch intern die Leistungsfähigkeit im Bereich der Aus- und Weiterbildung verbessern. Auf Grundlage der Prinzipien eines Qualitätsmanagements und den Merkmalen des Qualifizierungssystems des organisierten Sports (non-formale Sportbildungsprozesse als besondere Lerndienstleistungen, Sportverbände als besondere Nonprofit-Organisationen, vertikale und horizontale Zusammenarbeit im Verbund, sowie dem Weiterbildungssektor und dem organisierten Sport als Branchen mit spezifischen Herausforderungen) wird erstmalig ein konzeptioneller Bezugsrahmen für die Umsetzung eines Qualitätsmanagements in der Bildungsarbeit der Sportverbände entwickelt. Der Bezugsrahmen besteht letztlich aus sieben Prinzipien (Führung, Teilnehmer, Mitarbeiter, Prozesse, Messen & Analysieren, interne Kooperation und externe Partnerschaften) und 25 Handlungsfeldern, die Inhalte eines Qualitätsmanagements im Qualifizierungssystem des organisierten Sports sein können. Dabei wird deutlich, dass die größten Herausforderungen bei der Konzeptionierung und Umsetzung eines organisationsübergreifenden Qualitätsmanagements derzeit die Heterogenität der Verbände ist, sowie die Steuerung der QM-Aktivitäten auf Ebene des Deutschen Olympischen Sportbundes und der Mitgliedsorganisationen. (Autor). In organized sport, an extensive and sophisticated qualification system for the training of employees (as coaches and trainers) has evolved in clubs and associations over the past decades. Organized sport seeks to encourage an effective and efficient education. In the course of the socio-political discussion on the quality of educational processes, many aspire to position themselves with the implementation of quality management while also internally improving the performance in the field of education and training. Based on the principles of quality management and the characteristics of the qualification system of organized sport (non-formal sports training processes as learning services, sports associations as non- profit organizations, vertical and horizontal cooperation across networks as well as the advanced- training sector and organized sport as industries with specific challenges), a conceptual framework is first developed for the implementation of quality management in the educational work of sports federations. The framework consists ultimately of seven principles (leadership, participants, employees, processes, measure & analyze, internal cooperation and external partnerships) as well as 25 areas of action that could constitute quality management within a qualification system for organized sport. It is clear that the biggest challenges facing the design and implementation of an organization-wide quality management is currently the heterogeneity of the organizations as well as the coordination of the quality management activities on the level of the German Olympic Sports Confederation and its member organizations. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2017/2 |