Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Menninger, Annerose |
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Titel | Quentin Tarantinos "Django Unchained" (2012). Ein historischer Experimentalfilm als Geschichtsvermittler. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 67 (2016) 7/8, S. 455-470Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Filmanalyse; Geschichtsfilm; Spielfilm; Geschichtsunterricht; Sklaverei; Dekonstruktion; 19. Jahrhundert; Deutschland; USA |
Abstract | "Django Unchained" zählt zu den 100 populärsten Filmen weltweit. Kinokritiker, wie Julia Bähr und Andreas Busche, bezeichnen den Film als "Spaghetti-Western par excellence", in dem der Protagonist als "Gag" des Regisseurs "in einem blauen Rüschenanzug" agiere und sein Gegenspieler "am Beispiel eines Totenschädels einen sinistren Monolog über das Wesen der Unterwürfigkeit" halten dürfe (...). Der Beitrag dekonstruiert "Django Unchained" als Vertreter des historischen Experimentalfilms durch transdisziplinäres Methodendesign, demonstriert dabei, dass seine Konzeption, Geschichtsinszenierung, Symbolik und politische Botschaft nur mittels detaillierter Kenntnisse in den Bereichen Film- und Geschichtswissenschaft sowie Filmgeschichte und NS-Propaganda decodierbar sind, und demontiert durch diese Befunde Filmkritiken wie die zitierten (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2017/1 |