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Autor/inKamal Ebeed, Yasmin Ramadan
TitelZur Selbstwahrnehmung und Elterneinschätzung besonders begabter 8-14 jähriger Kinder in Hamburg und Qena.
Deutsche und ägyptische Jungen und Mädchen im interkulturellen Vergleich.
QuelleHamburg: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (2015), 256 S.
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Hamburg, Universität Hamburg, Diss., 2015.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:18-74752
SchlagwörterSelbstwahrnehmung; Bewertung; Dissertation; Eltern; Hamburg; Kind; Begabung; Eltern; Kind; Begabung; Dissertation; Interkultureller Vergleich; Grundschulalter; Bewertung; Deutscher; Teenager; Hamburg
AbstractDie vorliegende Studie will sowohl unter entwicklungspsychologischer als auch sonderpädagogischer Perspektive neue Erkenntnisse zur Struktur der Selbstwahrnehmung und Unterschiede zwischen deutschen und ägyptischen überdurchschnittlichen sowie (hoch)begabten Schülerinnen und Schülern gewinnen. Zum einen sollen die Unterschiede zwischen den deutschen und ägyptischen Schülerinnen und Schülern auf die Dimensionen der Selbstwahrnehmung untersucht werden. Zusätzlich wird die Einschätzung der Eltern bezüglich des Verhaltens ihrer Kinder analysiert. Die Stichprobe bestand aus insgesamt 337 (hoch)begabten Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und vierzehn Jahren (von der vierten bis zur sechsten Klasse) aus Deutschland (Hamburg) und Ägypten (Qena): aus Hamburg 187 Schülerinnen und Schüler und aus Qena 150 Schülerinnen und Schüler. Dazu wurde ein Fragebogen entwickelt, der mehrere Dimensionen der Selbstwahrnehmung erfasst. Von Interesse waren die Geschlechtsunterschiede und die Unterschiede zwischen deutschen und ägyptischen Schülerinnen und Schülern. Außerdem wurde analysiert, ob Geschlechtsunterschiede in der Einschätzung der Kinder durch die Eltern (n= 80) bestehen. Zur Erfassung der elterlichen Einschätzung der Kinder wurde zusätzlich ein mehrdimensionaler Fragebogen neu konstruiert. Es wurden für die Studie die folgenden Tests und Fragebögen verwendet: Wechsler-Intelligenztests für Kinder, Fragebogen zur Selbstwahrnehmung, Fragebogen "Auffälligkeiten im Verhalten des Kindes" und "Verhaltensinventar zur Beschreibung des intellektuell auffälligen Kindes". Es wurden Faktorenanalyse, Faktorkongruenz und multivariate Analyse verwendet. Die Ergebnisse zur Selbstwahrnehmung: Es ergaben sich bei den univariaten Analysen Alterseffekte bei der Skala Beteiligung am Unterricht. Signifikante Unterschiede zwischen den ägyptischen und deutschen hochbegabten Schülerinnen und Schülern zeigten sich bei den Skalen sportliche Interessen, selbstständiges Arbeiten und Beteiligung am Unterricht. Signifikante Geschlechtsunterschiede bestanden bei den Skalen sportliche Interessen und musikalische Interessen. Während die Jungen ein höheres Interesse am Sport haben, sind die Mädchen mehr an Musik interessiert. Die Ergebnisse zu Auffälligkeiten im Verhalten des Kindes: Es zeigten sich bezüglich des Alters keine signifikanten Effekte. Der IQ wies ebenfalls keine Zusammenhänge mit den Skalen der Verhaltensauffälligkeiten auf. Zwischen den Schülerinnen und Schülern aus Deutschland und Ägypten bestanden starke signifikante Unterschiede. Es ergaben sich keine signifikanten Geschlechts-unterschiede und keine Interaktion zwischen der Nationalität und dem Geschlecht. Die deutschen und die ägyptischen Schülerinnen und Schüler unterschieden sich signifikant nur in den Aufmerksamkeits-defiziten. Hinsichtlich des Verhaltensinventars zur multivariaten zweifaktoriellen Kovarianzanalyse bestanden signifikante Alters-effekte. Es existierte keine Interaktion zwischen der Stichprobe und dem Geschlecht. Das Alter wies signifikante Effekte bei den Skalen intellektuelle Rastlosigkeit, Wissenserwerb und Arbeitshaltungen auf. Signifikante Unterschiede zwischen den ägyptischen und deutschen (hoch)begabten Schülerinnen und Schülern zeigten sich bei den Skalen "Intellektuelle Rastlosigkeit und sozialer Rückzug" und bei "Sprache und Denken". Signifikante Geschlechtsunterschiede bestanden bei der Skala "Wahrnehmung". Die Fähigkeit der Wahrnehmung war nach der Elterneinschätzung bei den Jungen intensiver ausgeprägt als bei den Mädchen. (Orig.).

The present study aims to achieve new insights on the structure of self - perception between Egyptian and German above-average and highly talented students in a special-education and a development-psychological perspective. Firstly, the differences between German and Egyptian students based on a dimension of self-perception have to be investigated. Additionally, the assessment of parents concerning the behavior of their children is also investigated. The sample consists of 337 highly talented boys and girls in the age group of 8-14 from Hamburg (Germany) and Qena (Egypt): 187 boys and girls from Hamburg & 150 boys and girls from Qena. For this purpose, a questionnaire was designed which encompasses multiple dimensions of self-perception. Of particular interest were the gender difference and the differences between German and Egyptian students. The assessment of children through their parents (n=80) taking gender difference into consideration is also analyzed. To capture the parental assessment of children, an additional multi-dimensional questionnaire is newly designed. The following tests and questionnaire are used for the purpose of this study: Wechsler Intelligence Test for children, Questionnaire for self-perception, Questionnaire describing abnormal behavior in Children, Questionnaire describing behavioral repertoires to describe a symptomatic intellectual child. To investigate these issues, factor analysis, factor congruence and multivariate analyses are employed.The results of the self-perception questionnaire: It is found in the univariate analysis that age affects the scales related to participation in the class. Significant differences between the Egyptian and German gifted students are revealed in the scales related to sporting interests, independent work and participation in the class. Significant gender differences existed among the scales related to sporting interests and musical interests. While the boys have a higher interest in sports, the girls were found to be more interested in music.The results of Questionnaire describing abnormal behavior in Children:There were no significant effects in terms of age. The IQ also showed no correlations with the scales of behavioral syndromes. Strong significant differences existed among the students from Germany and Egypt. There were no significant gender differences and no interaction between nationality and gender. The German and Egyptian pupils differed significantly only with respect to attention deficit.The results of the questionnaire describing behavioral repertoires to describe a symptomatic intellectual child: Significant age effects were revealed in the assessment used to describe behavioral repertoires using two-factor multivariate analysis of covariance. There was no interaction between the sample and the gender. The age showed significant effects in the scales related to intellectual restlessness, knowledge acquisition and working postures. Significant differences between the Egyptian and German gifted students were also showed in the scales related to intellectual restlessness and social withdrawal, and especially in language and thought. Significant gender differences existed in the perception factor. The ability of the perception was more pronounced in boys than in girls according to the parental assessment. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/1
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