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Autor/inGust, Nicole
TitelEmotionsregulationsstrategien im Vorschulalter.
Wissen über Emotionsregulationsstrategien und Zusammenhänge zu Kognition und Sozialverhalten.
QuelleBremen: Univ. (2014), XII, 95 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Bremen, Univ., Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterWissen; Beobachtung; Empirische Untersuchung; Erhebungsinstrument; Interview; Strukturgleichungsmodell; Emotion; Kognition; Kognitive Entwicklung; Soziale Einstellung; Eltern; Kind; Vorschulalter; Soziales Verhalten; Forschungsstand; Definition; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Modell; Qualität; Regulation; Strategie; Verfahren; Deutschland
AbstractDas Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, das Konstrukt "Wissen über Emotionsregulationsstrategien" umfassend zu analysieren. Dazu wurde ein Instrument entwickelt und an einer Stichprobe von 210 Kindern im Alter von 36 bis 72 Monaten eingesetzt. Zunächst konnte aufgezeigt werden, dass mit dem steigenden Alter das Verständnis von der Effektivität und der Ineffektivität der vorgegebenen behavioralen und mentalen Emotionsregulationsstrategien steigt. Hierbei konnte ein Zusammenhang zwischen dem Verständnis von Emotionsregulationsstrategien und dem kognitiven Entwicklungsstand der Kinder belegt werden (Studie I). Des Weiteren konnte illustriert werden, dass je älter die Kinder werden, desto mehr effektive Emotionsregulationsstrategien sie generieren können. Dabei konnte der Einfluss von dem Migrationshintergrund der Familie auf das Verständnis von vorgegebenen behavioralen Strategien bestätigt werden (Studie II). Darüber hinaus konnte verdeutlicht werden, dass je geringer das Wissen über Emotionsregulationsstrategien ausgeprägt ist, desto mehr Problemverhalten von den pädagogischen Fachkräften über die Kinder berichtet wird (Studie III). Die Ergebnisse der promotionsrelevanten Studien lieferten Hinweise zur Erstellung eines Strukturgleichungsmodells. Das im Rahmen der vorliegenden Synopse erstellte Modell weist darauf hin, dass sich das Wissen über Emotionsregulationsstrategien über das Verständnis von vorgegebenen effektiven Emotionsregulationsstrategien und das Generieren von effektiven Emotionsregulationsstrategien gut operationalisieren lässt. Zudem konnte im Rahmen dieses Modells der Einfluss vom Wissen über Emotionsregulationsstrategien auf das Sozialverhalten (prosoziales Verhalten und Problemverhalten) der Vorschulkinder belegt werden. (DIPF/Orig.).

One of the most important developmental tasks in toddlers and preschoolers is the development of emotion regulation. A differentiated knowledge of emotion regulation strategies can lead to an effective use of strategies and is considerate as a major prerequisite for effective emotion regulation. The aim of this study was to analyze the construct "knowledge of emotion regulation strategies". An instrument for capturing of knowledge of emotion regulation strategies was developed and used on a sample of 210 children aged 36 to 72 months. First, it was visible that with increasing age the understanding of effectiveness and ineffectiveness of emotion regulation strategies increase. A relationship between understanding of emotion regulation strategies and cognitive level of development was shown (study I). Furthermore, older preschoolers were able to generate more effective emotion regulation strategies. The influence of the immigrant background of the family was shown by the understanding of behavioral emotion regulations strategies (study II). Moreover, it was illustrated that lower knowledge of emotion regulation strategies are related to an increase of problem behavior (study III). Finally, the results of the structural equation modeling indicated that knowledge of emotion regulation strategies via understanding of given emotion regulation strategies and generating of effective emotion regulation strategies can be operationalized. The knowledge of emotion regulation strategies has a significant influence on social behavior (prosocial behavior and problem behavior of preschoolers. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/1
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