Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bettio, Francesca; Tinios, Platon; Betti, Gianni |
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Sonst. Personen | Gagliardi, Francesca (Mitarb.); Georgiadis, Thomas (Mitarb.) |
Institution | Europäische Kommission / Generaldirektion Justiz |
Titel | The gender gap in pensions in the EU. Gefälligkeitsübersetzung: Die Gender-Lücke in den Renten innerhalb der Europäischen Union. |
Quelle | Brüssel (2013), 136 S.
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISBN | 978-92-79-29914-8 |
DOI | 10.2838/43810 |
Schlagwörter | Mutter; Frau; Europäisches Haushaltspanel; Altersversorgung; Berufslaufbahn; Qualifikation; Internationaler Vergleich; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; Institution; Europäische Union; Mann; Rentner; Belgien; Bulgarien; Deutschland; Dänemark; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Großbritannien; Irland; Italien; Lettland; Litauen; Luxemburg; Malta; Niederlande; Norwegen; Polen; Portugal; Rumänien; Schweden; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Ungarn; Zypern; Österreich |
Abstract | Renten sind ein wichtiger Bestimmungsfaktor der wirtschaftlichen Unabhängigkeit ihrer Empfänger. Wenn man die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Personen im erwerbsfähigen Alter betrachtet, denkt man unwillkürlich an geschlechtsspezifische Lohngefälle. Die Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Lohnunterschieden müsste eigentlich auch zu einer besonderen Aufmerksamkeit auf Einkommensgefälle bei Renten führen. Diese Gefälle müssten die kumulierten Nachteile einer beruflichen Laufbahn in Arbeitsmärkten wiederspiegeln, in denen die Bedingungen für Frauen und Männer ungleich sind. Das gilt umso mehr für ältere Kohorten. Rentensysteme reflektieren diese Unterschiede nicht eins zu eins, sondern können sie durch die Belohnung von Sparsamkeit verstärken oder infolge entsprechender sozialpolitischer Entscheidungen abfedern. (Autorenreferat, IAB-Doku). Pensions are an important determinant of their beneficiaries' economic independence. When examining independence for people of working age, we are led naturally to think about the gender pay gap. Focusing on gaps in pensions would be the natural follow-up (or sequel) to an interest in gender pay gaps. Those gaps would reflect the cumulated disadvantages of a career spent in a gender-biased labour market. This is even truer for older cohorts. Pension systems are not simply neutral reflections: they may amplify imbalances, by rewarding thrift; or they may dampen them, as a social policy choice. (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2015/4 |