Engineers' Parenting. Zum Verhältnis von Ingenieurinnen und Ingenieuren zu Elternschaft.

Autor/in	Jeanrenaud, Yves
Titel	Engineers' Parenting. Zum Verhältnis von Ingenieurinnen und Ingenieuren zu Elternschaft.
Quelle	Wiesbaden: Springer VS (2015), 197 S. PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Zugl.: München, Techn. Univ., Diss., 2014.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISBN	978-3-658-09235-1
DOI	10.1007/978-3-658-09235-1
Schlagwörter	Generatives Verhalten; Rollenverständnis; Familie; Frau; Geschlechterrolle; Beruf; Eltern; Familie; Frau; Generatives Verhalten; Habitus; Informatik; Ingenieur; Männerberuf; Mann; Mathematik; Naturwissenschaften; Technik; Geschlechterrolle; Unternehmenskultur; Eltern; Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Unternehmenskultur; Beruf; Berufliche Identität; Berufsausstieg; Ingenieur; Männerberuf; Geschlechtsspezifik; Habitus; Technik; Mann
Abstract	Yves Jeanrenaud zeichnet die Konstruktion von Elternschaft hinsichtlich spezifischer Berufskultur und Fachhabitus der Ingenieurwissenschaften anhand narrativer Interviews mit Ingenieurinnen und Ingenieuren nach. Der Ingenieurberuf gilt gemeinhin als traditionell, besonders in Bezug auf die Zuschreibung von Geschlechterrollen zu Karriere, Familie und Elternschaft. Diese traditionelle, bürgerliche Berufskultur hat entsprechende Auswirkungen auf die Vorstellungen davon, was Familie ausmacht und wie Elternrollen auszufüllen sind. Diese Studie zeigt, wie doing engineering das Familien- und Elternschafts-Modell von Ingenieurinnen und Ingenieuren strukturiert. Dabei erweist sich die Berufs- und Studienwahl als Schlüssel zur professionellen Identitätskonstruktion. Auf Basis dieser Entscheidungsprozesse wird Elternschaft vor dem Hintergrund der Erwerbsbiografie konstruiert und damit die Trennung des Erwerbs- und Familienlebens in privat und öffentlich aufgrund des Fachhabitus aufrechterhalten und die bürgerliche Geschlechterordnung perpetuiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2015/4