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Autor/inMayer, Michaela Christine
TitelSoziomoralischer Kompetenzvergleich von Regel- und Waldorfschülern nach Grundlagen des Kohlberg-Modells.
QuellePassau: Universität Passau (2007), 245 S.
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Passau, Univ., Diss., 2007.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:739-opus-928
SchlagwörterKompetenz; Vergleich; Regelschule; Waldorfschule; Schüler; Dissertation
AbstractDie Arbeit bemüht sich um eine Verdeutlichung der Effektivität des moralpädagogischen Ansatzes R. STEINERS im Vergleich zu jenem KOHLBERGS. Das Augenmerk liegt bei der Exploration der Pädagogik STEINERS vornehmlich auf methodisch-didaktischen Kriterien, d. h. weltanschauliche Aspekte der Anthroposophie werden weitgehend ausgespart. Die STEINER-Pädagogik wird dabei von einem vordergründig erziehungswissenschaftlichen und entwicklungspsychologischen Standpunkt aus in den Blick genommen. Die Intention liegt primär darin, Wirkung und in letzter Konsequenz pädagogische Ergebnisse der Pädagogik STEINERS transparenter zu gestalten. Das Grundinteresse zirkuliert um die Fragestellung, ob der moralpädagogische Ansatz STEINERS in der Praxis zu einem effektiveren Ertrag führt als die klassische Moralerziehung im Kontext der Regelschule (Gymnasium), die sich mehr oder weniger an der Entwicklungspsychologie KOHLBERGS orientiert. Im ersten Teil der Arbeit werden entwicklungspsychologische Aspekte in Bezugnahme auf KOHLBERG erläutert. Zum anderen wird die Genese der moralischen Urteilsbildung im Sinne KOHLBERGS beleuchtet, wobei diesbezüglich die Gewichtung von Kognition und Emotion im Urteilsprozess im Mittelpunkt steht. Der zweite Teil der Arbeit ist der Pädagogik STEINERS gewidmet. Hierzu wird als Orientierungsmaßstab im Kontext der Steinerschen Entwicklungslehre der epistemologische Ansatz PIAGETS herangezogen. Des Weiteren werden methodische Prinzipien und ihre didaktische Gestaltung erläutert, um die Bezugnahme auf moralpädagogische Aspekte zu eruieren. Dem Verhältnis und der Gewichtung von Kognition und Emotion im Prozess der moralischen Urteilsbildung wird wiederum eine bedeutsame Position zugestanden. Dem folgt ein Korrelationsteil, in welchem entwicklungspsychologische Auslegungen jenen STEINERS gegenübergestellt werden. Diesbezüglich wird auch ein Blick auf die Metaebene der ethisch-erzieherischen Modelle gewagt. Im Anschluss wird G. LIND (2003) mit seinem "Zwei-Aspekte-Modell" Aufmerksamkeit geschenkt. In diesem Kontext wird auch der "Moralisches-Urteil-Test" erläutert; ein Forschungsinstrument, das - von LIND entwickelt - die Konsistenz moralischer Urteilsfähigkeit in kognitiv-emotionaler Ausprägung erfasst. Darauf folgt der empirische Erhebungsteil, in dem die moralische Urteilskompetenz von Regel- und Waldorfschülern mit Hilfe des "MUTs" verglichen wird. In der anschließenden Schlussfolgerung werden die Forschungsergebnisse erläutert und zur Diskussion gestellt, wobei nach einer adäquaten Thesenbildung gesucht wird. (Orig.).

The paper wants to explain the effectiveness of R. STEINER´S moral-educational approach compared with KOHLBERG´S. In the exploration of STEINER´S theory and methodology of education the main stress is on methodical-didactic criteria, i.e. ideological aspects of anthroposophy are omitted to a large extent. STEINER´S theory of education is examined here from a point of view, which considers mainly educational science and developmental psychology. The primary intention is to make the effects and finally educational results of STEINER´S theory of education more transparent. The basic interest centres on the question if STEINER´S moral-educational approach leads to a more effective result in practice than the classical moral education within regular schools (grammar school), which is more or less orientated towards KOHLBERG´S developmental psychology. The first part of the paper explains psychological aspects of development with reference to KOHLBERG. On the other hand the genesis of moral judgement in KOHLBERG´S sense is examined, having the evaluation of cognition and emotion in the process of judgement as the focus of attention. The second part of the paper is dedicated to STEINER´S theory of education. PIAGET´S epistemological approach is used as a standard of orientation in the context of Steiner´s theory of development. Furthermore the methodical principles and their didactic design are explained in order to find out the reference to moral-educational aspects. The proportion and evaluation of cognition and emotion though are given an important position in the process of moral judgement. It is followed by a correlation part, in which the psychological interpretations of development are compared with those by STEINER. Regarding this a glance at the metalevel of ethical-educational models is risked. Then attention is given to G. LIND (2003) with his "model of two aspects". In this context the "moral judgement test" is explained; an instrument of research, which - developed by LIND - registers the consistence of the moral competence to judge in a cognitive-emotional form. It is followed by the empirical survey part, in which the moral competence of judgement of regular and Waldorf pupils is compared with the help of the "MUT" (moral judgment test). The following conclusions explain the research results and discuss them, looking for an adequate formation of a thesis. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/3
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