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Autor/inWotschke-Krämer, Gabi
TitelPraxisorientierung und kooperatives Arbeiten in der Hochschullehre.
Erwartungen und Bewertung aus Sicht der Studierenden.
QuelleGießen: Universitätsbibliothek (2014), XVII, 291 S.
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Gießen, Justus-Liebig-Universität, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:26-opus-111005
SchlagwörterErwartung; Bewertung; Dissertation; Erwartung; Kooperation; Student; Praxisbezug; Hochschullehre; Dissertation; Bewertung; Kooperation; Praxisbezug; Student
AbstractIm Zuge der Bologna-Reform wird von der Hochschullehre gefordert, neben den fachlichen Kompetenzen verstärkt die Entwicklung methodischer, sozialer und persönlicher Kompetenzen sowie die Berufsfähigkeit der Studierenden zu fördern (Krämer, 2006, 2011; Braun, Gusy, Leidner und Hannover, 2008; Braun und Hannover, 2011; Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen, 2011). Eine Möglichkeit dazu bieten praxisorientierte Seminare, in denen Studierende neben den fachlichen Inhalten neue Erkenntnisse im Rahmen von Projekten in Kooperation mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen erlangen. Vor diesem Hintergrund sind im Rahmen dieser Untersuchung folgende Fragen von Interesse: Mit welchen Erwartungen und Einstellungen gehen Studierende an solche praxisorientierten Seminare heran? Welche Kompetenzen können durch solche Lernszenarien tatsächlich gefördert werden? Wie beurteilen Studierende abschließend diese Lehrveranstaltungen? Und schließlich: Können die Erwartungen und Einstellungen einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage der Seminarbeurteilungen leisten? Diese Fragen werden exemplarisch anhand dreier Seminare zum Thema "Lehren und Lernen mit Medien" beantwortet, in denen die Studierenden die theoretischen Kenntnisse beim Entwickeln und Erstellen von computerunterstützten Lernprogrammen in kleinen Gruppen anwenden. Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass die Studierenden deutlich positivere Erwartungen an praxisorientierte Lehrveranstaltungen im Vergleich zu sonst oft üblichen Referate-Seminaren haben. Dies gilt vor allem für die aktive Beteiligung, die Lernwirksamkeit und den Praxisbezug, aber auch für das Ausmaß und die Güte der Zusammenarbeit und die weiteren Lernmöglichkeiten, die sich aus der Kooperation mit ihren Kommilitonen und Kommilitoninnen ergeben. Die deskriptiven Kennzahlen verdeutlichen, dass die Studierenden retrospektiv die Praxisanteile sehr positiv bewerten, aber auch eine hohe aufgabenspezifische Selbstwirksamkeit erreicht haben. Aus Sicht der Studierenden haben die Seminare darüber hinaus zu einer sehr guten Entwicklung von kooperativen Kompetenzen beigetragen, und auch ihre fachlichen und ihre PC-Kompetenzen wurden gefördert. Zur Vorhersage der Gesamtzufriedenheit können vor allem die subjektive Einschätzung der Entwicklung der fachlichen, methodischen, Personal- und Präsenta-tionskompetenz sowie die Beurteilung der Praxisanteile herangezogen werden. Das Gefühl der Herausforderung wiederum scheint ein gute Prädiktor für die ret-rospektive Beurteilung des Lernerfolgs und die subjektiv erlebte Entwicklung verschiedener Kompetenzbereiche zu sein. (Orig.).

As part of the Bologna reform higher education should not only convey factual knowledge but also support the development of methodological, social, and personal competencies. Moreover, academic teaching should contribute to the employability of students (Krämer, 2006, 2011; Braun, Gusy, Leidner and Hannover, 2008; Braun and Hannover, 2011; Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen, 2011). Practice-oriented courses focusing on specific projects which small groups of students develop in collaboration should provide excellent opportunities to achieve all three goals in parallel: develop expert knowledge, learn to collaborate, and solve realistic real-life tasks. Consequently, this study focusses on the following research questions: Which kind of expectations and attitudes do students have towards such practice-oriented seminars? Which kinds of competencies are supported by such learning scenarios? Will students respond positively to these courses? And finally: Can the course evaluation be predicted by expectations and attitudes of the students? These questions will be addressed in three different practice-oriented seminars, all dealing with the topic "Teaching and Learning with Media". In each seminar small teams of students use both theoretical and technical knowledge concerning the design of educational media in order to develop a computer-supported learning program on their own. The results of all three studies show that students´ expectations towards practice-oriented courses clearly outperform their expectations concerning more conventional classes in which students present papers on pieces of research. In particular, active involvement, learning effectiveness, and practical relevance are rated much higher. Moreover, they expect to benefit from the collaboration with their fellow students in order to realize their joint project. The descriptive statistics show that the participants of all three courses rate the practical elements very positively and report that they have gained a very high level of task relevant self-efficacy. Also, the analyses of the self-rated competencies show that the students achieved high levels of collaborative and professional competencies as well as computer skills. In addition, their overall satisfaction with the courses can be predicted by the evaluation of the practical elements and the development of methodological, personal, and computer competencies. In conclusion, the feeling of being challenged seems to be a good predictor for the retrospective evaluation of the practical seminar elements as well as for the self-rated development of relevant competencies. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/3
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