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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Frederking, Volker (Hrsg.); Krommer, Axel (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. 3. Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik.Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren (2014) S. 267-290Verfügbarkeit
Während Literaturverfilmungen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für das Kinoprogramm haben, spielen Lyrikadaptionen nur eine marginale Rolle. Der Film POEM beinhaltet 19 Gedichte und kann im Deutschunterricht eingesetzt werden und soll einen Beitrag zu der Erkenntnis bieten, "dass Gedichte keineswegs tote und entsinnlichte Texte sind und dass die Sensibilisierung für sprachliche und filmische Nuancen im Dienste des intellektuellen Ringens um einen schlüssigen Deutungsansatz die Mühen lohnt". Der Autor geht auf Analysekriterien, Kategorien der Gedichtverfilmung, Interpretative Spielräume von Autor und Rezipient, Uneigentlichkeit und intermediale Referentialität ein. Abschließend wird am Beispiels des Gedichts "AUS!" von Kurt Tucholsky auf die konkrete Umsetzung im Unterricht mit Arbeitsblättern und Schritten zur Annäherung und Erschließung an Text und Verfilmung eingegangen. Der gesamte Prozess der symmedialen Erschließung von Lyrikverfilmungen und dessen Auswirkungen auf den Interpretationsspielraum des Rezipienten wird kurz aufgezeigt. (DIPF/Orig./ah).
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Standortunabhängige Dienste
3-8340-1260-2; 978-3-8340-1260-9
Albrecht, Christian: Lyrikverfilmungen im Literaturunterricht. .
3209920
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