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Autor/inNitsche, Kai
TitelUNI-Klassen - Reflexion und Feedback über Unterricht in Videolabors an Schulen.
QuelleMünchen: Univ. (2014), 227 S.
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München, Univ., Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:19-166378
SchlagwörterKompetenz; Beobachtung; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Methode; Quantitative Forschung; Unterrichtsbeobachtung; Varianzanalyse; Handlungskompetenz; Kommunikation; Lehrer; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Fachwissen; Feedback; Videoaufzeichnung; Reflexion (Phil); Professionalisierung; Hochschulschrift; Standard; Wirkung; Wirkungsforschung; Deutschland; München
AbstractIn Kapitel 1 wird zunächst das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis, in dem sich die Lehrerbildung seit Langem befindet, als Ausgangspunkt dieser Arbeit skizziert. Anschließend wird erläutert, welche Anforderungen damit verbunden werden und inwiefern sich diese auf die Lehrerbildung auswirken. Schließlich werden die Schwerpunkte vorliegender Arbeit kurz dargelegt sowie das Erkenntnisinteresse verdeutlicht. [...] In Kapitel 2 [wird] die theoretische Grundlegung der zentralen Begriffe vorgenommen. Die Auseinandersetzung mit Beobachtung als Methode der Erkenntnisgewinnung ist für die vorliegende Arbeit von fundamentaler Bedeutung. Die Schulung der Beobachtung kann als Voraussetzung für die Ausbildung vielfältiger Lehrerkompetenzen angesehen werden. Beobachtung unterscheidet sich dabei von bloßem Wahrnehmen, das als reine Sinnesleistung wiederum eine Grundlage der Beobachtung darstellt. Reflexion und Feedback stehen in einem engen Zusammenhang mit dem Vorgang der Beobachtung. Eine eingehende Klärung dieser beiden Termini ist notwendig, um die Prozesse, welche die Konzeption der UNI-Klassen maßgeblich prägen, differenziert einordnen zu können. Reflexion als Prozess des Nachdenkens kann an die Beobachtung anschließen und die persönliche Relevanz für den Beobachter verdeutlichen. Feedback wird schließlich als Fortsetzung von Beobachtungs- und Reflexionsprozessen verstanden, indem das beobachtete und reflektierte Geschehen gegenüber einem anwesenden Feedbacknehmer artikuliert wird. In Kapitel 3 wird die Konzeption der UNI-Klassen erläutert (UNI-Klassen sind speziell ausgestattete Klassenräume an Münchner Schulen, in denen sich Unterricht mithilfe von fernsteuerbaren Kameras und modernster Aufnahmetechnik beobachten lässt. Hier können Studierende mit wechselnden Schulklassen Unterricht erproben, während die anderen Teilnehmer des Seminars sowie Lehrkräfte und Unterrichtsforscher in einem benachbarten Beobachtungsraum sitzen und so das Geschehen im Unterrichtsraum auf einer Projektionswand verfolgen), die technische und materielle Ausstattung beschrieben sowie eine Übersicht gegeben, welche unterschiedlichen Seminarkonzeptionen praktiziert werden. Aus den theoretischen Überlegungen werden in Kapitel 4 vier Hypothesen abgeleitet, die im anschließenden Teil empirisch untersucht werden. Sie beziehen sich auf die thematischen Schwerpunkte Beobachtung, Reflexion und Feedback. Die Studie über Effekte der UNI-Klassen hinsichtlich dieser Aspekte wird im Kapitel 5 vorgestellt. Dazu werden zunächst das Studiendesign, die Stichprobenzusammensetzung, die unabhängige Variable "Unterrichtsvideo" und der Ablauf der Studie beschrieben; anschließend werden die abhängigen Variablen erläutert. Nach der statistischen Analyse folgen die Ergebnisse zu den aufgestellten Hypothesen, sowie deren Interpretation und Diskussion. In Kapitel 6 wird schließlich ein Fazit gezogen, in dem die Ergebnisse zusammenfassend diskutiert, die angewandte Methodik kritisch reflektiert sowie der weitere Forschungsbedarf und die Perspektiven für die zukünftige Weiterentwicklung des Projekts innerhalb der Lehrerbildung aufgezeigt werden. Anhang, Abbildungs-, Tabellen- und Literaturverzeichnis schließen die Arbeit ab. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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