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Autor/inGawlitza, Gabriele
TitelAnalyse der Voraussetzungen, der beruflichen Belastung und der Entwicklung der professionellen Kompetenz von Lehramtsanwärtern der Fächer Mathematik, Biologie und Deutsch.
QuelleSaarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (2014), III, 137 S.
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Saarbrücken, Universität des Saarlandes, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:291-scidok-58930
SchlagwörterKompetenz; Lehramt; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Referendar; Dissertation; Belastung; Professionalität
AbstractSeit den Ergebnissen der ersten PISA 2000 - Studie (Baumert, Klieme, Neubrand, Prenzel, Schiefele, Schneider, Stanat, Tillmann & Weiß, 2001) ist die Forderung nach einer optimierten, praxisnahen Ausbildung der zukünfigen Lehrkräfte sowie die Steigerung der professionellen Kompetenz der Lehrer eine zentrale Forderung der Kultusministerkonferenz (2001). Daraufhin wurden verschiedene Ansätze zur Definition der professionellen Handlungskompetenz erarbeitet (Bauer, 2005; Baumert & Kunter, 2006; Oser & Oelkers, 2005). Bei der Analyse der professionellen Handlungskompetenz angehender Lehrer (Blömeke, Kaiser & Lehmann, 2008a) standen vor allem die Mathematikreferendare im Fokus der Untersuchungen, wie z.B. in der COACTIV - R Studie (Löwen, Baumert, Kunter, Krauss & Brunner, 2011). Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es herauszufinden, ob sich Referendare der Fächer Mathematik, Biologie und Deutsch für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen bezüglich ihrer Eingangsvoraussetzungen, ihrer Persönlichkeit, ihrer beruflichen Belastung und der Entwicklung ihrer professionellen Kompetenz voneinander unterscheiden. Zudem wurden die geschlechtsspezifischen Unterschiede in ausgewählten Bereichen der professionellen Kompetenz und im Belastungserleben des Referendardienstes untersucht. Es wurde außerdem überprüft, welche Effekte der erste eigenverantwortliche Unterricht auf die Überzeugungen, die Haltungen zum Lehrerberuf, die Klassenführung, den bevorzugten Unterrichtsstil und die persönliche Einschätzung der Nützlichkeit des im Studium erworbenen Wissens hat. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde ein Fragebogen eingesetzt, der insgesamt 146 Items mit überwiegend geschlossenem Antwortformat enthielt. Die Studie hat sowohl Querschnitt- als auch Längsschnittdesign. Die ersten drei Artikel berichten vom ersten Messzeitpunkt und erfassen einen Querschnitt von Referendaren aller vier Semester des Vorbereitungsdienstes. Im vierten Artikel, der Längsschnittdesign hat, wird über die Effekte des ersten eigenverantwortlichen Unterrichts berichtet. Es lässt sich zeigen, dass alle Referendare gute kognitive und motivationale Voraussetzungen mitbringen, vor allem die Deutschreferendare. Alle Referendare sind konstruktivistsich eingestellt, schätzen ihre Klassenführung positiv ein und sehen ihre Arbeit wertgeschätzt. Sie sehen sich jedoch durch das an der Universität erworbene Wissen nicht optimal auf ihre jetzige Unterrichtstätigkeit vorbereitet. Obwohl sich alle Lehramtsanwärter unabhängig vom Geschlecht eher weniger belastet durch den Referendardienst einschätzen und sich gut durch ihre Fachleiter betreut sehen, lassen sich dennoch geschlechtsspezifische Unterschiede zeigen. So schätzen die unterrichtenden Referendarinnen die Fachleiterbetreuung weniger gut ein, sie fühlen sich stärker durch ihren Beruf belastet und leiden mehr unter körperlichen und kognitiven Beschwerden als die männlichen Kollegen. Die Referendarinnen sind im Vergleich zu den Referendaren in einem höheren Maße konstruktivistisch eingestellt. Im längsschnittlichen Teil der Studie konnte gezeigt werden, dass es durch den ersten eigenverantwortlichen Unterricht sowohl zu einer signifikanten Abnahme in der Zustimmung zu den konstruktivistischen Unterrichtsmethoden als auch zu einem verstärkten Einsatz von Frontalunterricht kommt. Durch den ersten eigenverantwortlichen Unterricht nimmt die Einschätzung der Nützlichkeit des an der Universität erworbenen Fachwissens signifikant zu. (Orig.).

Based on the COACTIV-R study (Löwen et al., 2011) it is the aim of this paper to analyse, whether mathematics, biology and german trainees for teaching at secondary schools and comprehensive schools (1.- 4. half-year of trainee time) distinguish themselves in their cognitive and motivational entry qualification, in their personality and their student's success. The influence of sex, abitur grade and fun in the study on the study success, measured by duration of study and first State examination results, is also examined. The research questions was operationalized by a questionnaire. The results show that all trainees are cognitive and motivationally well prepared for the trainee time, but there are some differences. It can be to proven that the variance of student's success is especially effected by the enthusiasm for the study. The aim of this study is to analyze the professional competence of teacher trainees for mathematics, german and biology at the high-school and comprehensive school of the Saarland based on the COACTIV - model (Baumert & Kunter, 2006). The question is which beliefs and basic attitudes can be identified and which professional knowledge trainees have after the graduation. Furthermore it seeks to determine how useful trainees assess their pedagogical content knowledge and their content knowledge acquired by studying for the current teaching practice. The question is whether a stronger practical orientation of teacher training was implemented from the perspective of the trainees demanded by the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs (KMK / org., 2001). There are few studies on the sex-specific differences in teacher trainees (Schaarschmidt, 2005). For this reason, this study aims to analyze sex-specific differences in cognitive and physical stresses as well as stress at the workplace. In addition, it will be analyzed how the personal support of instructors of teaching seminars effects the stress experience and which factors take pressure of teacher trainees. In the second part of the paper, sex-specific differences in beliefs and values, in favoured teaching-style and classroom-management are investigated. The research questions was operationalized by a questionnaire with 80 items. All Mathematics, Biology, German and Sport Trainees were inter-viewed, corresponding to a rate of 100%. The results show that regardless of sex all teacher trainees see themselves to be well cared for by their teaching seminar instructors. Teaching female trainees feel more burdened than their male colleagues and they suffer more from health problems. Compared to male teacher trainees the female trainees are more constructivist, see more of a benefit of their profession in the ccoperation with colleagues and they teach less teacher-centred than their male colleagues. This study analyses the potential changes in beliefs and attitudes to the teaching profession and also the changes in teaching style as a result of teaching experience. The second aim is to verify the potential change in personal assessment of the usefulness of the knowledge acquired at university due to the first teaching practice. This study reports a repeated measurement of 23 teacher trainees at high school (in Germany: Gymnasium) and comprehensive school. The results show that first practical experience influences constructivist convictions, the teaching style and the self-assessment of the utility of content knowledge acquired by studying at university. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/1
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