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Autor/inMeiers, Ralph
TitelDie Einführung von Learning Management Systemen an deutschen Hochschulen.
Fördernde und hemmende Faktoren.
QuelleSaarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (2012), VI, 247 S.
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Saarbrücken, Universität des Saarlandes, Diss., 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:291-scidok-48239
SchlagwörterBildungsforschung; Evaluation; Formative Evaluation; Dissertation; Lernen; Evaluation; Hochschule; Bildungsforschung; Formative Evaluation; Innovationsforschung; Lernen; Lernplattform; Dissertation; Hochschule; Innovationsforschung; Managementsystem
AbstractDie Promotionsarbeit stellt einen explorativen Beitrag zur Implementationsforschung im Bereich Neuer Medien an Hochschulen dar und beschäftigt sich mit der Einführung von Learning Management Systemen (LMS) an deutschen Hochschulen. LMS sind web-basierte Lernumgebungen, die der Bereitstellung und Bearbeitung von Lerninhalten sowie der Organisation der Prozesse des Lehrens und Lernen dienen. Typische Kennzeichen von LMS sind mit einem Rechtemanagement verbundene Benutzer- und Kursverwaltungen, Kommunikationsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit, Inhalte multimedial aufzubereiten und zu bearbeiten. Aus der Technikforschung ist bekannt, dass die Einführung technologischer Innovationen selten an technischen Hürden scheitert. Im Vergleich zu den Widerständen von Personen sind technische Unzulänglichkeiten sogar weniger gewichtig. Daraus wiederum sind die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit abgeleitet: Welche sind die fördernden und hemmenden Faktoren bei der Einführung von LMS an Hochschulen? Unter welchen Rahmenbedingungen gelingen derartige Einführungsprozesse und führen zu einer nachhaltigen Nutzung an einer Hochschule? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden die Einführungsprozesse von LMS an fünf unterschiedlichen Hochschulen betrachtet. Der Fokus liegt dabei auf den aus der vorliegenden Literatur abzuleitenden Themen- und Gestaltungsfeldern, in denen Maßnahmen und Aktivitäten das Gelingen (oder Misslingen) eines derartigen Vorhabens mitentscheiden. Dabei handelt es sich um (1) die Hochschulstrategie im IT-Bereich, (2) die Organisation des Einführungsprozesses, (3) die LMS-Auswahl, (4) digitale Lehr-Lern-Materialien, (5) IT-Infrastrukturaspekte, (6) Qualifizierungs- und (7) Support-Maßnahmen, (8) Öffentlichkeitsarbeit und schließlich um (9) Evaluation und Qualitätssicherung. Methodisch kamen im Rahmen der Studie sowohl quantitative als auch qualitative Instrumente zum Einsatz: Da an jeder Hochschule eine zentrale Einrichtung für die Einführung (sowie weitere Nutzung im laufenden Betrieb) des LMS verantwortlich ist, wurden leitfadengestützte Intensivinterviews mit Vertretern dieser Einrichtungen geführt. Hinzu kamen standardisierte Erhebungen, Sekundäranalysen vorliegender Daten sowie umfangreiche Dokumentenanalysen. In der Untersuchung wurde deutlich, dass keines der o.g. Themenfelder allein über Gelingen oder Misslingen des Einführungsprozesses entscheidet. Vielmehr ergibt sich ein gelungener Einführungsprozess als Kombination verschiedener Gesichtspunkte, wobei zu verschiedenen Zeitpunkten des Prozesses auch verschiedene Aspekte unterschiedlich bedeutsam sind. Aus den vielfältigen und zahlreichen Ergebnissen dieser explorativen Studie werden nicht nur zentrale Faktoren, die LMS-Einführungen behindern oder begünstigen, sondern auch konkrete Empfehlungen abgeleitet. Eine Berücksichtigung dieser Aspekte sollte Hürden antizipieren lassen und einer gelingenden LMS-Einführung an einer Hochschule dienlich sein, unabhängig davon, ob es sich um eine erstmalige Einführung oder um einen Wechsel von Systemen handelt. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/4
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