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Autor/inHörner, Elke Bettina
TitelHochbegabung.
Eine internationale Perspektive.
QuelleAugsburg: Univ. (2011), 330 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Augsburg, Univ., Diss., 2011.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterHermeneutik; Gesellschaft; Akzeleration; Hochbegabung; Transaktionsanalyse; Intelligenzquotient; Cultural Studies; Bildungssystem; Bildungsreform; Förderung; Schulsystem; Schulorganisation; Multikulturalität; Begabtenförderung; Begabung; Individualismus; Konstruktivismus; Systemtheorie; Bevölkerungsentwicklung; Gesellschaftstheorie; Politisches System; Transformation; Arbeitsmarkt; Wissenschaftstheorie; Internationaler Vergleich; Hochschulschrift; Modell; Theorie; Foucault, Michel; Deutschland; Russland; USA
AbstractDie vorliegende Arbeit [hat] die Aufgabe, Begabung in einen gesellschaftlichen Rahmen einzubinden und dabei die gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen sowie kulturellen Veränderungen und Besonderheiten seit den 1950er Jahren in drei Nationen aufzuzeigen, um sie anschließend miteinander in Beziehung zu setzen. Dabei besteht der erste Teil der Arbeit aus der deskriptiven Darstellung der gegenwärtigen nordamerikanischen, russischen und deutschen Gesellschaften in ihren Pluralisierungs- und Individualisierungstendenzen. Danach folgt ein Abriss des jeweiligen Bildungssystems unter besonderer Berücksichtigung der landesspezifischen Transformationsprozesse der jüngsten Gegenwart: In den USA setzt sich der soziale Wandel wie in allen Industrienationen der Gegenwart, zum Beispiel Deutschland, im prognostizierten Rahmen fort: die Überalterung der Gesellschaft und die sich verändernde Arbeitswelt sowie die Herausforderungen einer multiethnischen Gesellschaft. Für die Russische Föderation gilt dies in der Gegenwart besonders: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Anfang der 1990er Jahre wendet sich die Russische Föderation erst langsam demokratischen Strukturen sowie einer sozialen Marktwirtschaft zu. Diese tief greifenden Veränderungen in der politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ideologischen Konstitution des Landes lassen die Frage nach der gegenwärtigen russischen Identität eher bedingt zu. Dennoch gelten für die Russische Föderation ähnliche Herausforderungen wie für die älteste Demokratie der Welt, die USA: Auch sie muss sich den Problemen Überalterung, Arbeitslosigkeit und Multiethnizität stellen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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