Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Derra, Julia Maria; Jäckel, Michael |
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Titel | "Darf ich auch einmal irgendwo nicht reinpassen?" Darstellung und Wahrnehmung von Frauen in Werbeanzeigen. Gefälligkeitsübersetzung: "Can't I just once fit in somewhere?" Depiction and perception of women in advertisements. |
Quelle | Aus: Willems, Herbert (Hrsg.): Theatralisierung der Gesellschaft. Bd. 2, Medientheatralität und Medientheatralisierung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2009) S. 187-209
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 18 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-14921-9 |
DOI | 10.1007/978-3-531-91586-9_10 |
Schlagwörter | Vergleichende Forschung; Gesellschaft; Mutter; Partnerschaft; Frau; Geschlechterrolle; Weiblichkeit; Medien; Zeitschrift; Geschlecht; Inszenierung; Mode; Werbung; Idealtypus; Typologie; Hausfrau; Rezipient; Zielgruppe; Deutschland |
Abstract | "Der Versuch, die traditionellen Geschlechtergrenzen in der heutigen Gesellschaft und die damit verbundenen geschlechtsspezifischen Aufgaben und Zuweisungen zu überwinden, zeigt sich auf unterschiedlichsten Ebenen. Im Zentrum dieses Beitrags steht die Entwicklung auf der medialen Seite, genauer gesagt in der Werbung publikumsspezifischer Zeitschriften. Es wird dabei von der These ausgegangen, dass auch die Werbung heute den bewussten Geschlechterrollenaustausch inszeniert, jedoch ebenso weiterhin tradierte Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit präsentiert. Die Frage einer Werbekampagne: "Darf ich auch einmal irgendwo nicht reinpassen?" stellt in diesem Zusammenhang sowohl eine Anfrage an Schönheitsideale und -zwänge, denen vor allem Frauen sich unterworfen sehen, als auch eine Frage an vorgefertigte (stereotype) Rollen, welche die Gesellschaft dem jeweiligen Geschlecht wie selbstverständlich zuweisen oder sogar aufdrängen will. In diesem Interesse knüpft sich die Fragestellung an, wie nun speziell Frauen ihren Geschlechtsgenossinnen heute in Zeitschriften ihrer Zielgruppe präsentiert werden und wie Frauen selbst auf diese Darstellungen reagieren bzw. sie bewerten. Dazu wurde eine Inhaltsanalyse von Werbeanzeigen durchgeführt, aus der anschließend signifikante Anzeigen einer entsprechenden Rezipientengruppe zur Bewertung vorgelegt wurden." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |