Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baumgardt, Iris |
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Titel | Der Beruf in den Vorstellungen von Grundschulkindern. Gefälligkeitsübersetzung: Occupations in the minds of primary school children. |
Quelle | Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren (2012), 296 S. Zugl.: Oldenburg, Univ., Diss., 2012. |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 272-296 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8340-1065-0; 978-3-8340-1065-0 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Interview; Erwartung; Fähigkeit; Selbsteinschätzung; Vorstellung (Psy); Eignung; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Beruf; Berufswahl; Deutschland; Erwartung; Grundschule; Interview; Junge; Mädchen; Schüler; Hochschulschrift; Analyse; Selbsteinschätzung; Dokument; Berufswunsch; Eignung; Fähigkeit; Grundschule; Schüler; Beruf; Berufswahl; Berufswunsch; Analyse; Dokument; Hochschulschrift; Mädchen; Deutschland |
Abstract | Im Hinblick auf die Erforschung der Vorstellungen von Grundschulkindern muss der Beruf aus der Perspektive einer Makro-Ebene und einer Mikro-Ebene betrachtet werden. Mit der Wandlung der Vokationstheorie zur "Begabungstheorie" richtet sich die Bestimmung des Berufsbegriffs als "Berufung" auf die Mikro-Ebene - die Bedeutungszuweisung durch das einzelne Individuum und seinen Fähigkeiten. Dies führt zu der Frage, welche Motive und Erwartungen die Kinder mit ihrem Berufswunsch verbinden, inwieweit sie sich dafür als geeignet ansehen usw. Die Realisierung von Berufswünschen hängt jedoch nicht nur vom Individuum und seinen beruflichen Wünschen ab, sondern ist z. B. im Zusammenhang mit der aktuellen Lage am Arbeitsmarkt oder auch Vorqualifikationen zu sehen. Welche Konzepte können z. B. zu erforderlichen Schul- oder Studienabschlüssen identifiziert werden? Ein Berufsbegriff, der Schülerinnen und Schüler dazu befähigen soll, ihre eigene Biographie als lebenslange Gestaltungsaufgabe zu begreifen, darf demnach nicht auf die Mikroebene des einzelnen Individuums reduziert werden. Für die vorliegende Untersuchung wird daher - vor dem Hintergrund eines erweiterten Arbeitsbegriffes - der Beruf im Sinne einer "spezifischen Kombination von Arbeit, Qualifikation und Erwerb" definiert und auf eine Makro- und Mikro-Ebene bezogen. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/1 |