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Autor/inSeipold, Judith
TitelMobiles Lernen.
Analyse des Wissenschaftsprozesses der britischen und deutschsprachigen medienpädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Mobile-Learning-Diskussion.
QuelleKassel: Universitätsbibliothek Kassel (2012), 392 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Kassel, Univ., Diss., 2011.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:34-2012121242324
SchlagwörterMedienkompetenz; Medienpädagogik; Deutschland; Dissertation; Großbritannien; Lernen; Mobilität; Computerunterstützter Unterricht; Medienpädagogik; Forschungsprozess; Medienkompetenz; E-Learning; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Mobilität; Dissertation; E-Learning; Forschungsprozess; Mobiles Gerät; Deutschland; Großbritannien
AbstractIn ihrer Arbeit "Mobiles Lernen. Analyse des Wissenschaftsprozesses der britischen und deutschsprachigen medienpädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Mobile-Learning-Diskussion." zeichnet Judith Seipold die Phasen und Entwicklungslinien der bisherigen und naturwüchsigen Diskussion um das Mobile Lernen nach. Dabei eröffnet sie mit ihrer Analyse des vornehmlich britischen Wissenschaftsprozesses des Mobilen Lernens ab Beginn des 21. Jahrhunderts den Blick auf die Struktur der medienpädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Mobile-Learning-Diskussion, auf deren Kontexte, Bezugspunkte, Perspektiven und theoretische Schwerpunkte, aber auch Erfolge und Problembereiche in der praktischen Umsetzung des Lernens mit Mobiltechnologien in formalisierten Lernkontexten wie dem des Schulunterrichts. Auf diese Weise liefert die Autorin eine Systematik, die nicht nur die britische Diskussion für die deutschsprachige Medienpädagogik verfügbar macht, sondern auch eine neue und systematisch begründete Reflexionsebene für eine aktuelle medienpädagogische Entwicklung - das Mobile Lernen - bildet. Zunächst widmet sich die Autorin der Analyse des Wissenschaftsprozesses der bisherigen britischen und teils auch der deutschsprachigen Mobile-Learning-Diskussion. Um diesen Prozess in seiner Struktur greifbar zu machen, skizziert sie die Bezugsdisziplinen, aus denen die medienpädagogische und erziehungswissenschaftliche Mobile-Learning-Forschung schöpft, arbeitet die Legitimationsbasis auf, auf die sich Mobiles Lernen stützt, zeichnet die historische Entwicklung der Diskussion nach, die sowohl Alltagsnutzung von Mobiltechnologien als auch den Fachdiskurs einschließt, und erläutert innerhalb ihres Modells der Phasen und Entwicklungslinien Mobilen Lernens Theorien, Konzepte und Modelle, die in der Mobile-Learning-Community als zentral für Analyse und Planung Mobilen Lernens erachtet werden. Konzepte und Modelle, die in der Mobile-Learning-Diskussion die Rolle der Lernenden in das Zentrum der Betrachtungen rücken und eine explizite Handlungsorientierung unterstützen, sind Kernbereich des theoriebasierten Teils der Arbeit. Überlegungen zu einer "Sozio-kulturellen Ökologie Mobilen Lernens", zu "user-generated contexts" und zu einer "kulturökologisch informierten Didaktik des Mobilen Lernens" sind dabei sowohl reflektierende Einordnung aktueller Konzepte und Modelle als auch theoretische und konzeptionelle Basis für die praktische Umsetzung Mobilen Lernens. Um die Rolle der Handlungskompetenzen, kulturellen Praktiken und Strukturen der Lerner bei der Nutzung von Mobiltechnologien für Lernen analytisch zu fassen, finden im Praxis-Kapitel Planungs- und Analyseschemata unter Rückgriff auf Beispiele aus der Praxisforschung und der Implementierung mobilen Lernens in den Schulunterricht Anwendung. Ihre Erörterungen rahmt die Autorin abschließend kritisch und weist zum einen auf bildungspolitische, strukturelle und handlungspraktische Implikationen hin, die sich aus der Mobile-Learning-Diskussion ergeben; zum anderen lenkt sie das Augenmerk auf Gegensätze und Dialektiken des Mobilen Lernens, die sich im Spannungsfeld zwischen alltäglicher mobiler Mediennutzung und der teils theoretisch informierten schulischen Verwendung von Mobiltechnologien zum Lernen entfalten. Sie gilt es, im weiteren Verlauf der Diskussion zu hinterfragen und aufzulösen. (Orig.).

In her thesis "Mobile Learning. An analysis of the scientific processes of British and German speaking mobile learning discourse in the fields of media education and educational science" Judith Seipold traces the phases of development of, and the associated discussions about mobile learning. Her analysis, which refers mainly to the British discussion and starts at the beginning of the 21st century, opens the structure of mobile learning discourses in the fields of media education and educational science towards contexts, reference points, perspectives and key theoretical aspects, but also towards achievements as well as challenges originating from the implementation of learning with mobile technologies in formalised learning contexts such as schools. In this way the author provides a taxonomy that does not only make the British discussion available for German speaking media education, but also makes possible a new and systematically based level of reflexivity for an aspect of contemporary media educational development - "mobile learning". Initially, the author addresses the scientific process of the British as well as partly the German mobile learning discussion. To make this structure available she outlines related scientific disciplines the mobile learning discussion builds on; she describes the legitimating basis on which mobile learning is based; she traces the history of the discussion, which covers everyday life use of mobile technologies as well as the scientific discussion; and, she outlines - within her model of "phases and development lines of mobile learning" theories - concepts and models, which are considered by the community as being central for planning and analysing mobile learning. Concepts and models, which put the focus on the learner and which support action orientation, form the core part of the theory chapter. Considerations about a "socio-cultural ecology of mobile learning", about "user-generated contexts" and about a "didactic informed by a cultural ecology" reflect and contextualise current concepts and models and, at the same time, constitute the theoretical and conceptual basis for the practical implementation of mobile learning. In order to analytically conceive the role of agency, cultural practices and structures of learners by using mobile technologies for learning, a practice-centred chapter focuses on schemata for planning and analysing mobile learning and refers to examples and cases from practice research and the implementation of mobile learning in schools. Finally, the author frames her considerations critically and points to implications for educational policy, to structural implications and to implications relevant to implementation that she derives from the mobile learning discussion. Also, she turns her attention to contradictions and dialectics of mobile learning that are developing in the area between media use in everyday-life and use of mobile technologies by schools. These tensions, it is argued, need to be resolved in further contributions of the mobile learning discussion. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/4
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