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Autor/inSchieferdecker, Florian Max-Friedrich
TitelEssays on the Economics of Higher Education.
QuelleErlangen: Universitätsbibliothek der Universität Erlangen-Nürnberg (2013), viii, 152 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Erlangen, Universität Erlangen-Nürnberg, Diss., 2012.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:29-opus-46487
SchlagwörterRisikoverhalten; Tertiäre Bildung; Bildungsnachfrage; Bildungsökonomie; Bildungsertrag; Hochschulbildung; Dissertation
AbstractDie Dissertation beschäftigt sich mit der empirischen Analyse von Determinanten des Zugangs zum tertiären Bildungssektor. In drei Essays werden verschiedene Aspekte des Themas analysiert. Im ersten Essay wird der Effekt des Bildungshintergrunds der Eltern im Vergleich zum Einkommen der Eltern im für den Hochschulzugang relevanten Alter untersucht. Auf der Basis des Sozioökonomischen Panels (SOEP) zeigen die Ergebnisse die Relevanz beider Faktoren. Zusätzlich wird die Verzerrung der Koeffizienten berücksichtigt, die auftritt, wenn in Schätzungen zum Bildungserfolg der Selektionsmechanismus beim Durchlaufen aufeinanderfolgender Bildungsstufen nicht beachtet wird. Durch diese Korrektur verlieren beide Faktoren an Einfluss, das Einkommen der Eltern im für den Hochschulzugang relevanten Alter bleibt jedoch statistisch signifikant. Der zweite Essay untersucht, inwieweit ein Hochschulstudium eine risikobehaftete Investition in Bildung darstellt. Die Daten des SOEP stellen Informationen zur individuellen Einstellung zum Risiko bereit, welche zum Zeitpunkt des Studiums erhoben wurden. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass bei Kontrolle für den sozioökonomischen Hintergrund die Einstellung zum Risiko keinen signifikanten Einfluss auf die Studierwahrscheinlichkeit hat. Wird zusätzlich für die Selektionsverzerrung über Bildungsstufen hinweg kontrolliert, hat dies keine Auswirkung auf den geschätzten Zusammenhang. Der dritte Essay beschäftigt sich mit der Rendite auf Tertiärbildung. Auf der Basis von Linked Employer-Employee Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt die Studie eine positive Bildungsrendite auf Universitäts- im Vergleich zu Fachhochschulbildung. Die Ergebnisse weisen Heterogenitäten hinsichtlich des Geschlechts, zwischen West- und Ostdeutschland sowie für unterschiedliche Spezifikationen der Schätzgleichungen und einen alternativen Schätzansatz auf. Für junge Kohorten zeigen die Ergebnisse eine Angleichung der Rendite auf Tertiärbildung. (Orig.).

The dissertation investigates determinants of the decision to enter tertiary education. Three essays analyze different aspects related to the topic. The first essay compares the effect of parental education and parental income in the relevant age for access to tertiary education. Econometric estimations based on the German Socioeconomic Panel (SOEP) show the relevance of both factors. Further estimations correct for the bias that occurs in estimations of educational attainment when subsequent levels in the educational system are passed. The results indicate that both factors lose influence but parental income in the relevant age for access to tertiary education remains statistically significant. The second essay analyzes whether an investment in tertiary education is risky. Information on the willingness to take risks is surveyed in the SOEP at the time an individual studies. The results show that when socioeconomic background is controlled for risk attitude has no significant influence on the propensity to study. Estimations that correct for the selection effect in the educational system leave this result unaffected. The third essay investigates returns to tertiary education. Based on Linked Employer-Employee data from the Federal Statistical Office the estimations show a positive return to a university compared to a polytechnic degree. The results indicate heterogeneities with regard to gender, West and East Germany as well as for different specifications of the estimated models and an alternative estimation approach. For young cohorts an equalization of the returns to tertiary education can be observed. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/4
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