Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lyra, Olga |
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Sonst. Personen | Scharmer, Claus Otto (Vorr.) |
Titel | Führungskräfte und Gestaltungsverantwortung. Inklusive Bildungslandschaften und die Theorie U. |
Quelle | Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2012), 332 S. Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2010 u.d.T.: Führungskräfte und Gestaltungsverantwortung in schulischen Bildungsfeldern, Theorie U als Impuls für tief greifenden Wandel in inklusiven Bildungslandschaften. |
Reihe | Klinkhardt Forschung |
Beigaben | Illustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. 300-306 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7815-1849-3; 978-3-7815-1849-0 |
Schlagwörter | Integrative Pädagogik; Kompetenz; Empirische Forschung; Interview; Einstellung (Psy); Einstellungsänderung; Bildungssystem; Schulleiter; Hospitation; Lehrerfortbildung; Lerngemeinschaft; Inklusion; Region; Erkenntnistheorie; Menschenrechte; Behinderung; Sonderpädagogik; Dialog; Hochschulschrift; Innovation; Studienreise; Theorie; Gruppe (Soz); Institution; Führungskraft; Individuum; Forschungsprojekt; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Wer prägt und gestaltet inklusive Bildungsprozesse? Die vorliegende Forschungsarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Gestaltungsverantwortung für Veränderungen in inklusiven Bildungsbereichen. Die Theorie U (Scharmer 2009) hilft dabei, hierauf Antworten zu finden. Es geht darum, tief greifenden Wandel bei Individuen, in Institutionen und im Gemeinwesen zu ermöglichen. Im Forschungsprojekt "LehrerIn-Bildung-Kultur, BeWEGung pro Inklusion" versammeln sich Führungskräfte aus unterschiedlichen Positionen und Bildungsinstitutionen. Die Gruppe wird durch den Prozess U darin unterstützt, eigene Positionen infrage zu stellen, in Kontexte gelungener Bildungsinitiativen einzutauchen, den eigenen Auftrag zu erkennen und sich mit ihm zu identifizieren, gemeinsam Zukunftsmöglichkeiten zu erspüren und schließlich Neues, von der Zukunft her gedacht, zu entwerfen und in der regionalen Bildungslandschaft zu realisieren. Als Ergebnis werden Veränderungen erkenntnistheoretischer Positionen und der Haltung der Teilnehmer manifest. Es wird eine neue Tiefe von Verbundenheit erlebt, die zur Konzipierung innovativer Projekte für inklusive Bildungslandschaften führt und dazu, Inklusion wirklich zu wollen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/4 |