Mathematik in der Familie. Zur familialen Unterstützung früher mathematischer Lernprozesse in Vorlese- und Spielsituationen.

Autor/in	Tiedemann, Kerstin
Titel	Mathematik in der Familie. Zur familialen Unterstützung früher mathematischer Lernprozesse in Vorlese- und Spielsituationen.
Quelle	Münster u.a.: Waxmann (2012), 249 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit Zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2011 u.d.T.: Tiedemann, Kerstin: Support in mathematischen Mutter-Kind-Diskursen.
Reihe	Empirische Studien zur Didaktik der Mathematik. 13
Beigaben	Illustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. [235]-245
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISSN	1868-1441
ISBN	3-8309-2677-4; 978-3-8309-2677-1
Schlagwörter	Inhaltsanalyse; Mutter-Kind-Beziehung; Sozialisation; Familie; Bilderbuch; Familienerziehung; Kind; Vorschule; Spiel; Interaktion; Lernprozess; Videoaufzeichnung; Lesen; Mathematik; Mathematisches Denken; Alltag; Diskurs; Fallbeispiel; Hochschulschrift; Deutschland
Abstract	Die Familie rückt als ein Ort früher mathematischer Lernprozesse in zunehmendem Maße in den Blick von Politik, Forschung und Gesellschaft. Denn das Lernen von Mathematik ist keinesfalls auf institutionelle Kontexte wie die Kindertagesstätte oder die Grundschule beschränkt, sondern findet ebenso in der Familie statt und wird dort auf besondere Weise geprägt. In dieser Arbeit werden Vorlese- und Spielsituationen untersucht, in denen Vorschulkinder und ihre Mütter auch mathematische Themen verfolgen. Mit Mitteln der Interpretativen Forschung analysiert die Autorin, wie in solchen Diskursen mathematische Lernprozesse unterstützt werden, und fragt, worauf die Unterstützung ausgerichtet ist, welche Vorstellungen vom Mathematiklernen dabei sichtbar werden und wie die Mathematik mit der Unterstützung in den Alltag eingebunden wird. So wird ein Begriffsnetz entwickelt, mit dem (nicht nur) die Unterstützung in mathematischen Mutter-Kind-Diskursen beschrieben, hinterfragt und diskutiert werden kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/3