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Autor/inMitterer, Bernhard
TitelGeschlechtstypische Verhaltenstendenzen und Schulleistung in der Sekundarstufe I.
QuellePassau: Universitätsbibliothek der Universität Passau (2013), 329 S.
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Passau, Universität Passau, Diss., 2013.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:739-opus-26992
SchlagwörterBildung; Erziehungswissenschaft; Junge; Bildung; Dissertation; Geschlecht; Junge; Typisierung; Nachteil; Geschlecht; Dissertation; Nachteil; Typisierung
AbstractGegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung eines Instruments zur Erfassung geschlechtstypischer Verhaltenstendenzen in der Sekundarstufe I. Biologische, entwicklungspsychologische und sozialpsychologische Einflüsse bewirken in einer Interaktion die Entstehung geschlechtstypischen Verhaltens. Nach der Gender-Intensification Hypothesis sind Geschlechtsunterschiede während der Pubertät besonders ausgeprägt. Die beiden Geschlechter unterscheiden sich auch innnerhalb der Institution Schule, wobei die Gesamtgruppe der Jungen Bildungsnachteile gegenüber der Gesamtgruppe der Mädchen aufweist. Bestimmte Nachteile, wie beispielsweise die Zahl der Klassenwiederholungen, sind während der Pubertät besonders ausgeprägt. Geschlechtstypisches Verhalten wird häufig als Ursache dieser Bildungsnachteile angenommen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, zu ermitteln, ob ein Zusammenhang zwischen geschlechtstypischen Verhaltenstendenzen und der Schulleistung vorliegt. Die Entwicklung des Instruments zur Erfassung geschlechtstypischer Verhaltenstendenzen (IKGV) erfolgte mittels einer Zufallsstichprobe von 56 bayerischen Realschulen (N = 1393). Es konnten fünf Faktoren geschlechtstypischer Verhaltenstendenzen identifiziert werden. Darauf aufbauend wurden per Clusteranalyse 13 Schülertypen ermittelt. Insgesamt zeigen die Jungen der Stichprobe im Vergleich zu den Mädchen schlechtere Schulleistungen und negativeres Schulverhalten. Die befragten Lehrkräfte erwarten bei Jungen und Mädchen Unterschiede im geschlechtstypischen Verhalten. Eine fehlende Passung zwischen den Erwartungen der Lehrkräfte und dem eigenen geschlechtstypischen Verhalten zeigt aber keine Beeinflussung der Schulleistung. Konformes Schulverhalten weist dagegen entsprechende Zusammenhänge auf, wobei die Einflüsse sich zwischen den Geschlechtern kaum unterscheiden. Es finden sich Hinweise, dass die Wechselwirkungen zwischen Schulleistung, sozialer Akzeptanz und schulischer Konformität je nach Cluster unterschiedlich ausfallen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/3
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