Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmitz, Edgar |
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Titel | Burnout als Entwicklungsprozess. Eine Analyse zur Anfangs- und Endsymptomatik. |
Quelle | In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 93 (1997) 4, S. 343-363Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-2875 |
Schlagwörter | Arbeitsbelastung; Arbeitspsychologie; Psychischer Faktor; Zufriedenheit; Stress; Berufskrankheit; Beruf; Berufsethos; Berufsproblem; Quantitative Angaben |
Abstract | Burnout wird als langandauernde Stressreaktion definiert, d. h. als ein psychisches Syndrom von emotionaler, geistiger und körperlicher Erschöpfung bzw. von emotionaler Erschöpfung, Depersonalisierung und Gefühlen reduzierter persönlicher Erfüllung und Leistungsfähigkeit bei einer Tätigkeit mit Menschen. Der negative Zustand der Erschöpfung wird als das Endergebnis eines graduellen Prozesses der Desillusionierung aufgefasst. In zwei unabhängigen empirischen Studien wird untersucht, wie die Anfangssymptomatik des Ausbrennens zu charakterisieren ist und ob mit fortschreitendem Entwicklungsprozess des Burnout die abstrakten, sinngebenden Inhalte und Prinzipien einer Person tatsächlich zunehmend virulent werden. Die Untersuchungsergebnisse belegen, dass allein unrealistische, illusionäre und romantische Erwartungen zum Burnout führen, nicht aber Begeisterung, Initiative oder Engagement. Sie zeigen ferner, dass der Entwicklungsprozess des Ausbrennens mit fehlendem Sinn bzw. mit Sinnverlust korreliert. Forschungsmethode: praktisch-informativ. (BIBB2). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 1998_(CD) |