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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Stellenwert der Digitalisierung wird inzwischen von über vier Fünfteln der Hochschulen (82,6%) als hoch oder sehr hoch eingeschätzt. Hierbei messen die antwortenden Hochschulleitungen der Digitalisierung von Lehren und Lernen (75,7%) und der Digitalisierung der Verwaltung (71,9%) die größte Bedeutung zu. Den Stand der Digitalisierung der eigenen Hochschule bewerten die Hochschulleitungen allerdings wesentlich zurückhaltender als deren Stellenwert. Einen hohen oder sehr hohen Stand der Digitalisierung attestieren Hochschulleitungen am ehesten den Bereichen Forschung (34,3%) und Lehren und Lernen (29,3%) an der eigenen Hochschule, während die Digitalisierung der Verwaltung am seltensten als hoch oder sehr hoch eingeschätzt wird (23,3%). Im Beitrag wird außerdem mit der multivariaten Methode der Clusteranalyse der Frage nachgegangen, inwieweit regionale Unterschiede im Stand der Digitalisierung von Hochschulen zwischen unterschiedlichen (Clustern von) Bundesländern bestehen. Im Ergebnis zeigen die Autoren, dass sich keine signifikanten Unterschiede zwischen einzelnen Bundesländern feststellen lassen, und auch kein deutliches Süd-Nord-Gefälle. Wenn von einer bundesweiten regionalen Tendenz im Stand der Digitalisierung gesprochen werden kann, dann am ehesten von einem West-Ost-Gefälle. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
1860-3041
Gilch, Harald; u.a.; Beise, Anna Sophie; Krempkow, René; Müller, Marko; Stratmann, Friedrich; Wannemacher, Klaus: Zum Stand der Digitalisierung der Hochschulen in Deutschland in Forschung, Lehre und Verwaltung. 2019.
3337593
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