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Autor/inn/en | Spinath, Frank M.; Toussaint, Anne; Spengler, Marion; Spinath, Birgit |
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Titel | Motivation als Element schulbezogener Selbstregulation: Die Rolle genetischer Einflüsse. |
Quelle | In: Unterrichtswissenschaft, 36 (2008) 1, S. 3-16Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-4099; 2520-873X |
Schlagwörter | Selbstkonzept; Verhaltensgenetik; Schule; Grundschule; Schüler; Leistungsmotivation; Begabung; Erblichkeit; Mathematikunterricht; Muttersprachlicher Unterricht; Umwelt; Hochschule; Merkmal; Wirkung; Student |
Abstract | Aufbauend auf der Erkenntnis, dass Motivation eine wichtige Determinante schulischer Leistungen darstellt, untersucht die Studie die Rolle genetischer Anlagen für die Ausprägung der schulbezogenen Motivation. Im Fokus stehen dabei die domänen-spezifischen Konstrukte Fähigkeitsselbstkonzept und intrinsische Motivation für Deutsch und Mathematik. Den Analysen lag eine Stichprobe von 814 deutschen Grundschülern im Alter zwischen sieben und elf Jahren zugrunde, die an der Saarbrücker Zwillingsstudie zu Einflüssen von kognitiven Fähigkeiten und selbst eingeschätzter Motivation auf Schulerfolg (KoSMoS; Spinath & Wolf, 2006) teilnahmen. Univariate verhaltensgenetische Analysen sprechen für bedeutsame genetische (a2) und nicht-geteilte Umwelteffekte (e2) auf alle erhobenen Motivationsvariablen (im Mittel a2 = .49; e2 = .51). Es wird diskutiert, welche Implikationen der Nachweis der Erblichkeit motivationaler Größen für die pädagogisch-psychologische Forschung und Praxis hat. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2008/3 |