Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Konrad, Klaus |
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Titel | Wissenskonstruktion in Dyaden: Förderung und Konsequenzen für den Lernerfolg. |
Quelle | In: Unterrichtswissenschaft, 35 (2007) 3, S. 255-282Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-4099 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-54974 |
Schlagwörter | Konfliktlösung; Metakognition; Schule; Kooperatives Lernen; Deklaratives Wissen; Lernmethode; Dyade; Hochschule; Leistung; Verständnis; Studienanfänger |
Abstract | Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie Wissen in Dyaden konstruiert und repräsentiert wird. Hauptsächliches Anliegen ist (1) der Vergleich von Indizes der Wissensdiskussion und -konstruktion in verschiedenen experimentellen Bedingungen und (2) die Überprüfung der Relationen zwischen Prozessmerkmalen der Wissenskonstruktion und Faktenwissen, konzeptuellem Verstehen sowie Transfer. Teilnehmer/innen waren 104 Studierende (80 Frauen, 24 Männer) im Alter zwischen 19 und 39 Jahren. Sie wurden per Zufall 52 Dyaden und drei Lernarrangements zugeordnet: Freie Kooperation, Wechselseitiges Lehren und Lernen (WELL) und geleitete Befragung (Prompts). Die Ergebnisse belegen, dass Tiefenverarbeitung in durch Prompts unterstützten Dyaden dominierte. Konflikte wurden überwiegend in der "freien Kooperation" gelöst. Im Rahmen der 2. Erhebung erreichte die Fehlerregulation unter den Bedingungen des WELL die höchsten Ausprägungen. Was die Zusammenhänge der Dialogsequenzen mit dem Wissenserwerb anbelangt, ließen sich hypothesenkonforme Befunde nachweisen. Tiefenverarbeitung stand in Verbindung mit konzeptuellem Verstehen und Wissenstransfer. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2008/1 |