Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Barz, Andre |
---|---|
Titel | Stereotyp und Darstellendes Spiel. Plädoyer für ein eher konstruktives Verhältnis. |
Quelle | In: Der Deutschunterricht, 47 (1995) 3, S. 45-57Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-2258 |
Schlagwörter | Stereotyp; Rollenspiel; Sachinformation; Deutschunterricht; Darstellendes Spiel |
Abstract | Der Autor beschreibt das Darstellende Spiel als ein Pendeln zwischen Bekanntem und Unbekanntem: "Darstellendes Spiel hebt das Rollenspiel in sich auf und geht darüber hinaus.... Darstellendes Spiel basiert also notwendigerweise zu einem guten Stück auf Schemata. Sie bilden in ihrer Verknüpfung von konkreten Erfahrungen ("autobiografisches Wissen") der Spieler und deren Verallgemeinerung ("Vereinfachung") das 'Bekannte' im Darstellenden Spiel. Es werden also immer im Darstellenden Spiel wiederkehrende (in diesem Sinn stereotype) Elemente auszumachen sein. Sie sind für den Spieler Voraussetzung für den Aufbau einer Figur. Die Ebene der Figuren ist das 'Unbekannte' im Darstellenden Spiel. Sie ist das 'Mehr', das 'Irritierende', das 'Überraschende', das über die Überraschung der Ausschmückungen'hinausgeht...." (HIBS/We). |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1997_(CD) |