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Autor/inMoeller, Ulrike
TitelWarum es berühmte Mädchen nicht so leicht haben und warum sie als Vorbilder für Mädchen mit Vorsicht zu genießen sind.
QuelleIn: Betrifft Mädchen, 23 (2010) 4, S. 148-152Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5295
SchlagwörterFreundschaft; Identifikation; Identität; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Rolle; Mutter; Geschlechterrolle; Medien; Literatur; Mädchenarbeit; Mädchen
AbstractWenn Mädchen eine positiv besetzte Geschlechtsidentität behalten und weiterentwickeln wollen, sind vielfältige, wertgeschätzte, weibliche Vorbilder unverzichtbar. Mit positiver Geschlechtsidentität ist dabei kein irgendwie gestaltetes fixes Rollenbild gemeint. Gemeint ist vielmehr die schlichte Tatsache, dass Mädchen gerne Mädchen sind und gerne Frauen werden, weil sie das, was sie jeweils in ihrem Leben tun oder tun wollen, mit ihrem Mädchen sein/Frau sein verbinden können. Das setzt voraus, dass Mädchen die Erfahrung machen können, dass all das, was die verschiedenen Mädchen und Frauen leben und leben wollen, so verschieden und breit gefächert es auch sein mag, deshalb leben, weil sie Mädchen sind bzw. Frauen werden - nicht etwa, obwohl sie weiblich sind. Welche Rolle können denn nun berühmte Mädchen für Mädchen als Vorbilder spielen? Mir fällt als erstes auf, dass es sozusagen das Charakteristikum des Mädchenseins ist, "auf dem Weg" zu sein, also Heranwachsende zu sein. Das Ziel des Heranwachsens ist, erwachsen zu werden und damit im Falle der Mädchen: eine Frau zu werden. Mädchen, mit denen ich zu tun habe, haben es sogar oft auch eilig auf diesem Weg - dann wollen sie älter sein, als sie tatsächlich sind. Meine These ist, dass Mädchen nur sehr eingeschränkt als Vorbilder für Mädchen taugen, weil es für Mädchen wichtiger ist, sich im Sinne von Vorbildern an erwachsenen Frauen orientieren.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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