Begabte Minoritäten. Eine Black Box unseres Bildungssystems und wie sie geknackt werden könnte.

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Autor/in	Stamm, Margrit
Titel	Begabte Minoritäten. Eine Black Box unseres Bildungssystems und wie sie geknackt werden könnte.
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 8 (2010) 4, S. 339-356Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben; Tabellen; Diagramm
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1610-2339
Schlagwörter	Kreativität; Schüler; Begabtenförderung; Migrationshintergrund; Soziale Schicht; Selbstorganisation; Minderheit; Jugendlicher; Schweiz
Abstract	Junge Menschen mit Minoritätshintergrund sind in Begabtenförderprogrammen massiv untervertreten. Ausgehend von neuen empirischen Befunden werden vier Ursachen diskutiert: der Ethnozentrismus von Begabungskonzepten, die Problematik der Identifikation, Einstellungsmuster und Werthaltungen von Lehrpersonen sowie familieninterne Eigenschaften. Anhand des Beispiels der Fähigkeit zur Selbstorganisation werden Merkmale herausgearbeitet, die in Identifikationsinstrumentarien einfließen sollten, damit diese kultur- und herkunftssensitiv werden und einen Beitrag zu einer chancengerechteren Begabtenförderung leisten könnten. Für eine Entflechtung der Verkopplung von Herkunft und Identifikation ist letztendlich ein Perspektivenwechsel notwendig, der unter anderem auch Einstellungsveränderungen erfordert.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1

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