Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Deutschland / Deutscher Bundestag / Wissenschaftliche Dienste |
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Titel | Die Extremkampfsportszene. Überblick, Organisation und Regulierung. Sachstand. WD 10 - 3000 - 017/21. Stand: 30. Juni 2021. |
Quelle | Berlin (2021), 23 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste. 017/21 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Kampfsport; Sportorganisation; Sportpädagogik; Sportverband; Prävention; Regulation; Deutschland; Frankreich; Niederlande |
Abstract | Dieser Sachstand befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Kampfsportszene und geht dabei insbesondere auf die Extremkampfsportart "Mixed Martial Arts" ein. Die sogenannten "Mixed Material Arts" - auch MMA genannt - sind als eine Vollkontaktsportart zu klassifizieren, die eine Kombination verschiedener Kampfstile zulässt. So sind Tritte, Ringtechniken, Grappling und verschiedene Schlagtechniken erlaubt. Auch wird Kickboxen als Extremkampfsportart definiert.3 Dies gilt insbesondere mit Blick auf die Disziplin K 1, die eine Abwandlung von Kickboxen darstellt und Knietritte erlaubt. Weiterhin kann als extreme Disziplin Krav Maga gewertet werden. Krav Maga ist ein Israelischer Selbstverteidigungssport, der Schlag-, Griff-, Hebel-, Tritt- und Bodenkampftechniken umfasst. Im Gegensatz zu MMA und Kickboxen ist Krav Maga ein Selbstverteidigungssport und keine Kampfdisziplin. Demnach wird Krav Maga eher selten im Rahmen von Kampfveranstaltungen angeboten. Zum Vergleich der Situation des Extremkampfsports in Deutschland werden die Grundzüge der Organisation des Extremkampfsports in den Niederlanden und Frankreich ebenfalls dargestellt. (Vorwort). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2024/1 |