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Autor/inRempfler, Armin
TitelWasser- und nährstoffhaushaltliche Aspekte im Jahresgang hocharktischer Geosysteme (Raum Ny-Ålesund, Brøggerhalvøya, Nordwestspitzbergen).
Paralleltitel: Aspects of the water and nutrient budget in the annual behavlour of high arctic geoecosystems (Area of Ny-Alesund, Broggerhalvoya, North-Western Spitsbergen).
QuelleIn: Die Erde, (1989) 120, S. 225-238
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BeigabenAbbildungen; Karten; Diagramme; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0013-9998; 2749-9987
SchlagwörterDidaktik; Unterricht; Nährstoff; Wasserhaushalt; Geoökologie; Arktis
AbstractWährend des Polarsommers 1987 wurden im Raum Ny­Alesund in Nordwestspitzbergen geoökologische Feld­forschungen durchgeführt. Grundidee des Projektes war ein integrativer geoökologischer Ansatz, der von Mosi­mann (1980) entwickelt und von Leser und Seiler 1984 in Südspitzbergen angewandt wurde. Im Vordergrund stand die Untersuchung des Wasser- und Nährstoff­haushalts sowie der geoökologischen Randbedingun­gen an fünf Meßgärten. Da Schnee eine dominante Stellung im Jahresgang hocharktischer Geosysteme ein­nimmt, wurde ihm besondere Beachtung geschenkt. Die Hauptphase der Schneeschmelze beschränkt sich auf fünf bis sechs Wochen und ist Mitte bis Ende Juli abge­schlossen. Das Abschmelzen löst bedeutende ökologi­sche Prozesse aus: Es bestimmt den Auftaubeginn des Permafrostkörpers und damit die Länge der Vegetations­zeit; gleichzeitig setzt das Schmelzwasser von der Ve­getations- und Gesteinsoberfläche gelöste Nährelemen­te um. Es weist in nur geringer Entfernung eines Schnee­fleckens bedeutende Konzentrationsveränderungen auf.Besonders markant ist die Kulmination der Calcium- und Magnesiumkonzentrationen im ersten Augustdrittel, wenn die Permafrostspiegelabsenkung und die biologische Aktivität ihren Höhepunkt erreicht haben. Eine genauere Betrachtung der Nährstoffkonzentrationen in der Schnee­decke legt dar, dass diese Im Vergleich zu den Stoffgehal­ten der Niederschlags- und Oberflächenschneeproben abnehmen, weil sich der Stoffgehalt einer Schneedecke durch deren Metamorphose verändert und kontinuierlich Stoffauswaschungen stattfinden. ­(Orig.).

During the polar summer of 1987 geoecological investi­gations were carried out in the area of Ny-Alesund in North-Western Spitsbergen. They were based on an in­tegrative geoecological concept which was developed by Moslmann 1980 and applied in 1984 in Southern Spits­bergen by Leser and Seiler. The investigation of the wa­ter and nutrient budget was the main topic, in addition to the geoecological marginal conditions at five sites. Spe­cial attention was paid to snow, as snow plays a domi­nant role in the annual behaviour of high arctic geoecosystems. The main phase of the snow melt is restricted to five to six weeks and is terminated by mid to end of Ju­ly. Important ecological processes are produced by the melting: it determines the start of lhe frozen ground thaw­ing and therefore the length of the vegetation-cycle. At the same time the melted snow releases nutrient ele­ments from the vegetation and rock surface and transports them. Important changes in concentration are ap­parent even at a short distance from a snow patch. Particularly noteworthy is the culmination of calcium and magnesium concentration in the first third of August, when both the reduction of the permafrost and the biological activity have reached their maximum. A more detai­led consideration of the nutrient concentrations in the snow pack shows a decline compared with the nutrient ooncentrations of the precipitation- and surface snow samples, as the nutrient concentration of a snow pack is changed by its metamorphosis and constant outflow of nutrients. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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