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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Linda Vogt, Jennifer Blank und André Bleicher haben in ihrem Artikel die Governance-Strukturen während (Frühjahr 2021) und nach der Corona-Pandemie (genauer nach dem Höhepunkt der Pandemie) (März 2022) untersucht. Dabei orientieren sie sich an den von Hauschildt u.a. (2016) entwickelten Promotorenrollen (Macht-, Prozess-, Fach- und Beziehungspromotoren). Diese können zwar nicht direkt in die Rollen hybrider Hochschulen übersetzt werden, liefern aber Anknüpfungspunkte hierfür. Denn die in diesen Rollen tätigen Hochschulmitglieder bewegen sich in einem Beziehungsgeflecht von Hochschulleitungen, Gremien der akademischen Selbstverwaltung, Zentren und einzelnen Funktionsträgerinnen. Grundlage des Artikels sind die Ergebnisse zweier Befragungen: einer von Januar bis März 2021 von Studierenden, Lehrenden und Mitgliedern von Hochschulleitungen aus Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg und einer von Prorektorinnen und Prorektoren für Lehre von 13 Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg vom März 2022. Während der Pandemie haben vor allem die Hochschul- und Fachbereichs- bzw. Fakultätsleitungen unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie die Handlungsfähigkeit der Hochschulen sichergestellt und wichtige Innovationen zur Digitalisierung der Lehre vorangetrieben. Dafür haben sie nicht nur die naheliegende Rolle des Machtpromotors, sondern auch die des Prozess- sowie die des Beziehungspromotor (vor allem zum Wissenschaftsministerium) übernommen. Unterstützt wurden sie dabei durch verschiedene Fachpromotoren, z.B. Rechenzentren und hochschuldidaktische Zentren sowie einzelne mit Digitalisierungsaktivitäten vertraute Professorinnen und Professoren. Nach der Pandemie im März 2022 - so die Ergebnisse der Studie - hätte sich die Situation völlig verändert: Die Innovationen zur Digitalisierung der Lehre seien durchgängig ins Stocken geraten, weil die verschiedenen Rollen bis auf die des Machtpromotors durch die Präsidien nicht stabil besetzt und gebündelt werden konnten. Generell zeige sich, dass die Präsidien als Machtpromotoren sich im Hinblick auf eine strategische Hochschulentwicklung nur durchsetzen könnten, wenn sie partizipative Elemente in ihre Rolleninterpretation aufnehmen würden. Übersetzt in das Verhältnis von Organisation und Selbstverwaltung bedeuten diese Ergebnisse, dass die Leitungsebenen, wenn sie grundlegende Lehrinnovationen mit Erfolg initiieren wollen, auf eine enge Kooperation mit Funktionsträgerinnen und Funktionsträgern aus Institutionen der Lehre und deren Selbstverwaltung angewiesen sind. (HoF/Text übernommen).
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1860-3025
Vogt, Linda; Blank, Jennifer; Bleicher, André: Promotoren für die Hochschulentwicklung post Corona. 2023.
3427993
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