Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gag, Maren |
---|---|
Titel | Faktoren für (gelingende) Transformationsprozesse unter dem Vorzeichen von Ungleichheit: Erfahrungen aus dem Handlungsfeld 'berufliche Integration' aus der Perspektive einer Nichtregierungsorganisation. |
Quelle | Aus: Arouna, Mariam (Hrsg.); Breckner, Ingrid (Hrsg.); Budak-Kim, Hazal (Hrsg.); Ibis, Umut (Hrsg.); Meyer, Frauke (Hrsg.); Schroeder, Joachim (Hrsg.): Transformationsprozesse am Fluchtort Stadt. Wiesbaden: Springer VS (2022) S. 105-152
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-37420-4; 978-3-658-37421-1 |
DOI | 10.1007/978-3-658-37421-1_4 |
Schlagwörter | Diversity Management; Soziale Partizipation; Beratung; Interkultureller Faktor; Regionales Netzwerk; Determinante; Ungleichheit; Arbeitsförderung; Arbeitsverwaltung; Ausländerpolitik; Demokratie; Diskriminierung; Transformationstheorie; Zivilgesellschaft; Berufliche Integration; Arbeitsberatung; Berufsvorbereitung; Weiterbildungsberatung; Flüchtlingshilfe; Best-Practice-Modell; Kooperation; Institution; Nichtstaatliche Organisation; Arbeitnehmer; Ausländer; Flüchtling; Deutschland; Hamburg |
Abstract | "Interkulturelle Öffnungsprozesse und eine Diversity-Orientierung programmatisch und institutionell zu gestalten, ist mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Transformationsprozesse im Kontext Asyl, Bildung und Beschäftigung finden in einem umkämpften Politikfeld statt, das geprägt ist von rechtlichen Beschränkungen und einem diskriminierenden Umfeld. Der Erfolg hängt davon ab, inwieweit die beteiligten Akteure - politische Entscheidungsträger und zivilgesellschaftliche Organisationen - einen Konsens zu Inhalt und Stoßrichtung einer Veränderung finden. Vor dem Hintergrund einer langjährigen Netzwerkarbeit zum Thema beleuchtet der Beitrag aus der Perspektive einer Nichtregierungsorganisation Faktoren, die Transformationsprozesse prägen. Eigene Erfahrungen und Initiativen, die innerhalb der staatlichen Arbeitsförderung sowie unter kommunaler Verantwortung der Stadt Hamburg umgesetzt werden und an denen das Netzwerk als handelnder Akteur beteiligt ist, werden unter transformationstheoretischen Vorzeichen reflektiert. Diskutiert wird, welche Relevanz der Umgang und die Interaktion zwischen Staat und Zivilgesellschaft unter ungleichen Machtverhältnissen haben und wie demokratiepolitische Ansprüche umgesetzt werden, um zivilgesellschaftliche Verantwortung und Partizipation zu stärken und die Lebensbedingungen der Stadt Hamburg im Sinne einer Migrationsgesellschaft neu zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2023/1 |